Viel Grip und Trittsicherheit am Fels mit Approachschuhen
Im Grunde sind Approachschuhe oder Zustiegsschuhe leichte Wanderschuhe mit technischem Design, festem, verwindungssteifem Sohlenaufbau und sportlicher Optik. Allerdings bieten sie gemäß ihrer Bestimmung weniger Komfort als ein klassischer Wanderschuh. Das ist nicht weiter verwunderlich: Zustiegsschuhe sollen Dir vor allem Stabilität und eine unverfälschte Rückmeldung liefern, damit Du ein großes Maß an Trittsicherheit auf anspruchsvollem Terrain hast.
Typisch für viele Approachschuhe : Das Profil ist meistens mit einer speziellen Climbing Zone ausgestattet. Die Climbing Zone ist ein profilloser Sohlenbereich an der Fußspitze, der Sicherheit beim Antritt am Fels bietet.
Auch sonst muss die Sohle das richtige Verhältnis von Stabilität und Beweglichkeit mitbringen, um die oftmals anspruchsvollen Passagen zum Kletter-Spot zu meistern. Die Sohle soll idealerweise auf harten, felsigen, trockenen und auch feuchten Untergründen greifen. Erreicht wird das unter anderem mit einem hohem Anteil an Naturkautschuk. Auch das Profil ist aus diesem Grund meist gemäßigt.
Approachschuhe: eine Schnürung, die weit reicht!
Ein weiteres Merkmal von Approachschuhen ist die weit bis an die Fußspitze heranreichende Schnürung. Die sorgt dafür, dass der Schuh Deinen Fuß sehr passgenau und angemessen fest umschließt.
Das Material der Wahl für deine Zustiegsschuhe
Bei Approachschuhen kommt sehr oft synthetisches Material zum Einsatz, da es geringes Gewicht und Robustheit miteinander verbindet. Praktisch, denn Du musst Deine Zustiegsschuhe ja streckenweise tragen. Felskontakt widersteht das robuste Material ebenfalls sehr gut. Eine gemäßigt wetterfeste Ausführung des Materials ist zudem eine praktische Sache, damit Deine Füße bei feinem Regen oder feuchten Wiesen auch trocken bleiben.