Ab der Sommersaison 2022 haben wir diesen Punkt etwas umfassender gestaltet und mit dem Oberbegriff „Kreislaufwirtschaft“ versehen.
Mit diesem Kriterium vergeben wir einen Punkt an Produkte, die so konzipiert sind, dass sie wiederverwendet, repariert oder wiederaufgearbeitet werden können, um die vollständigen Produkte oder die Materialien in Umlauf zu bringen und damit ihre Lebensdauer zu verlängern und den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Reparatur:
Bei der Reparierbarkeit sollen wesentliche Bestandteile des Produktes reparierbar sein, wie zum Beispiel die Sohle von Wanderschuhen.
Ein umfassendes Beispiel für die Reparierbarkeit ist der Reparaturindex von Vaude.
Auch Fjällräven nutzt hierfür eine Reparaturleitlinie.
Bereits bei der Produktentwicklung wird auf darauf geachtet, dass Produkte möglichst einfach zu reparieren sind, sei es vom Kunden selbst oder mit professioneller Unterstützung.
Recycling:
Der Fokus liegt auf der Reduzierung des Einsatzes von „neuen“ Materialien.
Gut zum Recyceln eignen sich Produkte, die sortenrein sind (also nur aus einem Material bestehen) oder Produkte, die einfach in ihre Einzelbestandteile zerlegbar sind.
Ein Beispiel dafür ist das „Cradle-to-Cradle“ Prinzip. Hier soll in einem nachhaltigen Kreislauf produziert werden, ohne Abfall zu hinterlassen.
Wiederverwendung:
Wir haben das Kriterium um Geschäftsmodelle von Marken erweitert, die z.B. Miet- oder Leasing- oder 2nd-Hand Produkte über Globetrotter anbieten möchten.
Weiteres Vorgehen.
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