Wanderschuhe: Tipps vom Profi

Schlecht sitzende Schuhe können einem richtig auf den Senkel gehen. Fachberater Norman Jäger erklärt, worauf Kunden beim Kauf von Wanderschuhen achten müssen.

W­­­as ist der größte Fehler beim Schuhkauf?

Viele Kunden kaufen überhastet. Das führt dazu, dass etwa 80 Prozent der Menschen Schuhe in der falschen Größe trage­­n. Überwiegend zu kleine, aber auch zu große und zu breite Schuhe. Da hilft es nur, sich viel Zeit für die Beratung in der Globetrotter Filiale zu nehmen. Oder seinen Fuß genau zu kennen und über unseren Schuhfinder mit wenigen Klicks den passenden Schuh zu finden.

Welche Probleme bereitet ein schlecht sitzender Schuh?

Ein Schuh, der nicht passt, führt zwangsläufig zu Problemen. Der Fuß ist die Basis unseres Körpers. Wenn wir sportlich aktiv sind, beim Wandern oder Trekken, breitet sich der Fuß nach vorne und seitlich dynamisch aus. Es können Druckverhältnisse auftreten, die das Drei- bis Sechsfache des eigenen Körper­gewichts betragen. Mit einem zu kleinen Schuh presst man sich die Zehen oder das Grund­gelenk ab. Bei deutlich zu großen Schuhen fehlt der Halt, es gibt keine Unterstützung im Fersenbereich, dann knickt man sogar im besten Wanderschuh um. Wenn der Schuh nicht passt, kann das weitreichende Folgen haben – bis hin zu Fehlhaltungen, Muskelrückbildungen und Schmerzen am Fuß, aber auch in den Beinen sowie im Rücken und im Nacken.

»99 von 100 Kunden gehen bei Globetrotter mit einem passenden Schuh nach Hause.«

Die Auswahl ist groß, da sollte sich ein passendes Modell finden!

Bei uns in Köln haben wir zum Saisonstart fast 400 Modelle in unserer Schuhabteilung. Das ist auch gut so, denn »jeder Jeck ist anders«, sagen wir hier in Köln. Nicht jeder Schuh passt auf jeden Fuß. Wir haben für fast jede Fußform und für ganz verschiedene Einsatzbe­reiche ein passendes Modell. 99 Kunden von 100 Kunden bekommen bei uns einen passenden Schuh, da bin ich mir sicher.

Aber wie finde ich den richtigen Schuh unter 400 Modellen?

Alleine musst du den Schuh nicht finden. Dafür sind wir Fachberater da. Zunächst erkundige ich mich über deine Vorerfahrung und den Fitnessstand, kläre Vorlieben ab und versuche den Einsatzbereich des gewünschten Schuhs einzugrenzen. Wenn du den Schuh nur dazu benutzt, um durch den Wald zu laufen oder mit dem Hund spazieren zu gehen, dann brauchst du einen ganz anderen Schuh als bei einer mehrwöchigen Trekkingtour mit schwerem Rucksack. Je mehr Infos ich vom Kunden bekomme, umso besser kann ich mit dem Kunden entscheiden, was für seine geplanten Touren der beste Schuh ist.

Halbschuh oder Stiefel? Eine Stilfrage?

Nein, Halbschuhe sind nur dann sinnvoll, wenn du so fit wie trittsicher bist und wenn du den Schuh neben leichten Wanderungen auch im Alltag oder für leichte Spaziergänge nutzen willst. Wenn du bereits Probleme mit den Knöcheln hast oder den Schuh für Tages­touren mit leichtem Gepäck verwenden willst, aber keinen fetten Stiefel möchtest, empfehle ich einen Dreiviertelstiefel. Diese Schuhkategorie bietet einen guten Kompromiss aus Flex und Unterstützung fürs Sprunggelenk.

Manuel Arnu

Also kann man sagen: je höher die Berge, umso höher der Schuh?

Grob gesagt, ja! Entscheidender sind allerdings Untergrund, Tourenlänge und das Gewicht des Gepäcks. Bei losem Geröll, stundenlangem Wandern und einem schweren Rucksack auf dem Rücken braucht unser zivili­sationsgeschwächter Fuß viel ­Stabilität. Wander- und Trekkingstiefel sind höher geschnitten als ein Quarter-Cut, haben eine feste, torsionssteife Sohl­e und sind ideal für leichte Wandertouren bis hin zu mehr­tägigen Trekkingtouren mit mäßig schwerem Gepäck. Alpinstiefel sind für den härtesten Einsatz gemacht. Sie haben eine verstärkte EVA-Zwischensohle, damit kann man auch mal 30 Kilo schultern oder Steigeisen ­montieren. Ein Schuh fürs Eisklettern oder den Everest. 

Wenn das Einsatzgebiet geklärt ist, dann folgt die nächste schwierige Entscheidung: Leder oder Synthetik?

Zunächst: Leder ist ein echtes Naturprodukt und damit schon für viele ein Kaufargument. Es gibt aber noch weitere gute Gründe für Leder. Wenn du unter moderaten Belastungen schnell ins Schwitzen gerätst, dann empfehle ich immer einen Volllederschuh, denn Leder gewährleistet auch bei sehr hohen Temperaturen eine gute Luftzirkulation im Schuh. Leder ist wie eine zweite Haut, es nimmt die Feuchtigkeit gut auf und kühlt die Füße aktiv beim Verdunsten.

Ist nicht Gore-Tex das Maß der Dinge in Sachen Atmungsaktivität?

Eine Gore-Tex-Membran funktioniert nur dann optimal, wenn die Temperatur im Inneren des Schuhs deutlich höher ist als außen. Das ist beim Wandern in gemäßigten Zonen und im Sommer selten der Fall. Aber wenn du wenig schwitzt und einen leichten Schuh bevorzugst, dann rate ich zu einem Schuh mit Gore-Tex-Membran. Ich persönlich bevorzuge einen Gore-Tex-Schuh, weil ich ihn das ganze Jahr über bei Regen, Schnee und Sonne verwenden kann. Außerdem trocknet ein Synthetikschuh fast immer über Nacht. Durchnässtes Leder dauert mindestens zwei bis drei Tage.

Die Investition in Qualität lohnt. Ein guter Schuh hält viele Tausend Kilometer und locker zehn Jahre.

Gibt es auch Bio-Wanderschuhe?

Richtig! Es gibt Hersteller, die kompostier­bare Sohlen und Rindsleder von Tieren aus bio­logischer Haltung verwenden. Das Leder wird ohne Zugabe von Chromsalzen mit natür­lichen Rohstoffen wie Baumrinden und Wurzeln gegerbt, enthält keine Allergene auf Chrombasis und ist besonders hautfreundlich. Hanwag etwa produziert fast 90 Prozent der Leder­schuhe mit chromfreier Gerbung.

Okay, ich habe einen Schuh für meinen Einsatzbereich gefunden. Jetzt muss er nur noch passen …

Nummer eins der Passformkriterien ist das Zehenspiel. Du solltest den Schuh nie so kaufen, dass du vorne die Kappe berührst, immer mit einer Zugabe von 1,5–2 Zentimetern. Zweitens muss die Ferse Halt haben und sich nicht aus dem Schuh hebeln – das kann zu Scheuerstellen führen. Mittelfuß und Ge­wölbe dürfen beim Gehen nicht »schwimmen«, Schaft und Schnürung sollen den gesamten Fuß stabilisieren. Wenn der Schuh einen Nasenhaken auf der Lasche hat, dann empfehle ich, ganz egal wie deine Schnürtechnik ist, den Nasenhaken zu benutzen. Das sorgt für höhere Stabilität am Fuß und für weniger Bewegung der Zunge auf dem Vorfuß. 

Gibt es auch Schuhe für Problemfüße?

Viele Hersteller haben das Problem erkannt und produzieren Schuhe mit unterschied­lichen Passformen. Schmal, breit, Comfort-Fit, spezielle Varianten für Senk-Spreizfüße oder Hallux valgus – die Auswahl ist groß. Auch mit einer veränderten Schnürung lässt sich im Schuh Raum generieren oder verkleinern, das können dir unsere Fachberater vor Ort er­klären. Außerdem kannst du bei allen Schuhen die Innensohle rausnehmen und mit einer an dein Fußgewölbe angepassten Innensohle für Extrakomfort oder Unterstützung sorgen. Spezielle orthopädische Einlagen für Fußfehlstellungen passen meist in die Schuhe. 

Manuel Arnu Jeder Schuh ist nur so gut wie die Socke, die drinsteckt.

Der eine Schuh schaut super aus und drückt nur ein bisschen, der andere ist langweilig, passt aber gut – welchen soll ich kaufen?

Natürlich muss das Gesamtpaket beim Kauf stimmen, dabei spielt die Optik immer eine Rolle. Wenn der eine Schuh aber tatsächlich drückt oder der Fuß schwimmt, während sich der andere anfühlt, als würdest du auf Wolken laufen, dann nimm den Schuh, der besser passt. Einfach mal die Augen schließen und nur Fuß und Schuh fühlen, und dann abwägen, wie viel dir die Optik wert ist. Wenn der Schuh nicht bequem ist und später beim Laufen Blasen verursacht, wirst du ihn auf der nächsten Wanderung verfluchen.

Beim Auto sind die Reifen entscheidend für das Fahrverhalten. Ist die Schuhsohle für den Laufkomfort genauso wichtig?

Der Sohlenaufbau bestimmt mit Form, Material, Flex und Grip ganz entscheidend das Laufgefühl. Halbschuhe bis Wanderstiefel haben in der Zwischensohle normalerweise weicheres Material, meistens Polyurethan (PU), das für eine bessere Dämpfung sorgt. Für Klettertouren und Steigeisenfestigkeit im Alpin­bereich gibt es steife EVA-Zwischensohlen. Die besten Laufsohlen produziert Vibram aus Italien und viele Schuhfirmen vertrauen dem Traditionshersteller. Vibram hat 1937 ein Patent auf seine Sohlen angemeldet und ist der einzige Hersteller, der Vollgummisohlen ohne Zusatzstoffe herstellt. Der Abrieb einer Vibram-Sohle ist um 10–15% geringer als eine­­r Standardsohle, das haben zahlreiche Tests bewiesen. Eine Sohle, auf der das gelbe Okta­gon nicht drauf ist, würde ich nur dann empfehlen, wenn die Ansprüche an eine hohe Laufleistung nicht so hoch sind. Bei Vibram muss der Fuß anfangs mehr arbeiten, aber an das feste Abrollen einer Vollgummisohle gewöhnt man sich relativ schnell.

Auch eine Vibram-Sohle ist irgendwann abgelaufen. Muss ich dann meinen gut eingelaufenen Schuh entsorgen?

Nein! Viele Schuhe können wir neu besohlen lassen. Am besten gar nicht so lange warten, bis die Sohle kein Profil mehr hat. Wenn die Verzahnung abgenutzt ist und die Sohle an den Außenbereichen glatt wird, dann verliert der Schuh an Grip und Stabilität und es wird Zeit für eine Auffrischung. Das Wiederbesohlen wird in Deutschland gemacht und dauert etwa zwei Wochen. Der Schuh bekommt gegebenenfalls auch gleich einen neuen Geröllschutz, wird aufpoliert und schaut danach fast wie neu aus.

Manuel Arnu Gut Schuh will Pflege haben – mit warmem Wasser, Bürste und Wachs.

Wie oft ist die Wiederbesohlung möglich?

Theoretisch geht das drei bis vier Mal. Es kommt auf die Schuhkonstruktion an. Bei der gestrobelten Bauart ist die Zwischensohle fest mit dem Schaft verklebt und vernäht, danach wird die Sohleneinheit angespritzt. Damit erreicht man eine weiche, gut gedämpfte Sohle und eine niedrige Stand­höhe. Ideal für Trailrunning-Schuhe, aber wenn der Schuh abgelaufen ist, muss er in die Tonne. Wenn du länger Spaß mit deinen Schuhen haben möchtest, brauchst du einen gezwickten Schuh. Hier werden Schaft und Brandsohle unter hohem Druck verklebt und anschließend Zwischen- und Laufsohle montiert. Gezwickte Schuhe lassen sich problemlos wiederbesohlen, ebenso wie zwiegenähte Schuhe. Allerdings wird diese hochwertige Handwerkskunst nicht mehr oft angewendet. Zwiegenähte Schuhe kosten in der Regel etwa 20 Prozent mehr als ein gezwickter Schuh, sind aber auch deutlich formstabiler. 

Gibt es noch weitere lebensver­längernde Maßnahmen?

Gute Pflege weiß jeder Schuh zu schätzen. Das gilt für Synthetikschuhe, aber noch viel mehr für Schuhe mit kompletter Außenhaut aus Leder. Wenn deine Tour durch Dreck und Matsch ging, dann braucht dein Lederschuh eine Grundreinigung mit Bürste und eine feuchte Reinigung mit klarem, kaltem Wasser. Spezielles Lederreinigungsmittel ist nur nötig, wenn alles andere versagt hat. Nach einer Wäsch­­e verliert Leder bei der Trocknung eine­n Teil seiner Pflegestoffe der Gerbung. Je öfter du den Schuh reinigst, ohne Wachs aufzutragen, umso schneller trocknet das Leder aus und wird brüchig, wie unsere Haut. Nach jeder Reinigung gehört eine Wachsschicht auf den Schuh, das nährt das Leder. Die Pflege eines Synthetikschuhs ist einfacher. Es reicht, den Schuh regelmäßig mit milder Seife zu waschen und kräftig zu spülen. Abschließend sollte man sowohl Leder- als auch Synthetikschuh mit einem Spray nachimprägnieren. Die Reinigung ist einfach, aber beim Trocknen kann man leicht Fehler machen. Schuhe niemals feucht im Keller oder Kofferraum auf­bewahren oder direkt an Feuer oder Heizung trocknen. Das Leder wird spröde und rissig, im ungünstigsten Fall kann der gesamte Schuh seine Form verändern. Zum Trocknen den Schuh mit Papier ausstopfen und das feuchte Papier regelmäßig wechseln.

Was mache ich, wenn der Schuh super passt, aber meine Füße beim Wandern immer kalt sind?

Dann hast du die falschen Socken an. Im schlechtesten Fall trägst du Baumwollsocken, die saugen sich schnell mit Feuchtigkeit voll und geben sie schlecht wieder ab. Die Folgen sind kalte Füße, Blasen oder Scheuerstellen. Bei kalten Füßen würde ich eine Socke wählen, die aus mindestens 70 Prozent Merinoschurwolle besteht. Merino ist noch weicher und anschmiegsamer als Standardschurwolle und isoliert besser. Überhaupt kommt es auf die richtige Kombination von Schuh und Sock­e an: Bei einem Futter aus Innenleder macht es Sinn, eine Socke mit höherem Wollanteil zu nehmen, weil sie nicht so reibt. Trägst du eine komplett hochtechnische Synthetiksocke in einem Schuh mit Innenleder, kann es möglich sein, dass eine Scheuerstelle oder Blase entsteht, selbst wenn der Schuh perfekt gepasst hat. Ein Schuh mit synthetischem Innenfutter harmoniert gut mit einer technischen Socke, weil der Feuchtigkeitstransport vom Fuß über Socke zum Innenfutter viel besser funktioniert. Habe ich sowohl Leder- als auch Syntheti­kschuhe ist eine Socke mit 30 bis 40 Prozent Wollanteil ein idealer Allrounder.

Habe ich einen passenden Schuh gefunden, bleibe ich diesem Modell ein Leben lang treu?

Das ist auf jeden Fall eine gute Ausgangs­position. Aber auch Hersteller modifizieren Produktionsbedingungen und Leisten im Lauf der Jahre, dann schaut der Schuh vielleicht gleich aus, trägt aber anders auf. Außerdem verändert sich dein Fuß mehrmals im Leben so stark, dass man den Schuh eine halb­e oder ganze Nummer größer oder einen breiteren Leisten braucht. Denn egal wie sportlich man ist, spätestens im Alter geben Bänder, Muskeln und Bindegewebe nach. Bei Frauen beginnt es oft schon in der Schwangerschaft, dass sie nie wieder den Schuh trage­­n können, den sie zuvor getragen haben.

Manuel Arnu

Ist es besser, den Schuh nachmittags anzuprobieren, wenn die Füße durch Bewegung etwas angeschwollen sind?

Da gibt es viele Urban Legends. Du brauchst nicht pauschal spät nachmittags kommen, wenn die Fußschwellung maximal ist. Hast du einen normalen Fuß, bist fit und gesund, ist es auch in Ordnung, wenn du vormittags kommst. Im Idealfall nach einer kleinen Rund­e Jogging oder einem Spaziergang. Dann sind die Füße ausreichend durchblutet. Grundsätzlich hat ein Schuh eine gewisse Anpassungsfähigkeit, besonders wenn wir von Lederschuhen reden. Allerdings besteht immer das Restrisiko, dass man sich später doch eine Scheuerstelle läuft, selbst wenn man sich beim Kauf viel Zeit genommen hat. Deshalb empfehle ich auf jede längere Tour Blasenpflaster mitzunehmen. Oder Babypuder auf den Fuß und die Socke drüber. Das ist ein Supertrick, den auch schon Reinhold Messner vor zig Jahren kannte.

Kann man bei Globetrotter Wanderschuhe auch testen? 

Auf jeden Fall. Wir haben in jeder Filiale eine kleine Teststrecke. Nur so kannst du spüren, wie die Sohle dämpft und wie sich der Halt anfühlt. Am besten nimmst du dir im Laden eine gute Stunde Zeit. Meistens finden wir drei bis fünf Modelle zum Anprobieren. Mit diesen solltest du dich auf der Teststrecke und in der Filiale bewegen.

Geht das nicht auch schneller?

Dann gehen wir vor Ort die Basics durch, wähle­­n einen Schuh aus und du nimmst ihn mit nach Hause, wo du ihn indoor ausgiebig probierst. Bis zu zwei Wochen nach dem Kauf kannst du ihn dann bei Passformproblemen umtauschen.

Wenn der Schuh nur etwas drückt, läuft sich das nicht raus?

Ein Schuh aus Synthetik wird sich nie ein­laufen lassen, der sollte von vorneherein zu 100  Prozent passen. Bei einem Lederschuh ist das eine andere Geschichte. Leder hat die Tenden­­z, sich unter Wärme und Bewegung um einige Millimeter auszudehnen. Ein Lederschuh ist nach drei, vier Tagen eingelaufen und geschmeidig.

Und zur Not pinkel ich einfach in meine neuen Lederschuhe?   

Das hat mich tatsächlich letztens noch ein Kun­­­­­d­­­e gefragt. Aber kein Mensch muss im 21. Jahrhundert noch in seinen Lederschuh pinkeln, um ihn geschmeidig zu machen. Dank veränderter Gerbprozesse und moderner Produktionstechniken ist das überflüssig!