Um es dir einfacher zu machen, nachhaltigere Produkte in unserem Sortiment zu finden, haben wir das Produktsiegel EINE GRÜNERE WAHL eingeführt. EINE GRÜNERE WAHL ergänzt unseren allgemeinen Verhaltenskodex (Code of Conduct), der all unsere Lieferanten zur Einhaltung wesentlicher ökologischer und sozialer Standards verpflichtet. Der Verhaltenskodex beinhaltet Forderungen nach Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten, Tierwohl, Umweltschutz und lehnt jede Form von Zwangs-, Straf- und Kinderarbeit ab. Mit EINE GRÜNERE WAHL gehen wir noch einen Schritt weiter und bewerten die Nachhaltigkeit jedes einzelnen Produkts anhand zusätzlicher Aspekte: Dafür haben wir weitere Ausschluss-Kriterien (kurz No-Go’s) definiert. Trifft auch nur eines dieser No-Go’s zu, ist es unmöglich, zur „grüneren Wahl“ zu gehören. Außerdem müssen mindestens vier der unten aufgeführten positiven Kriterien zusätzlich erfüllt sein, damit ein Produkt die Kennzeichnung EINE GRÜNERE WAHL erhält.
EINE GRÜNERE WAHL bedeutet noch nicht, dass ein Produkt zu 100 % grün und gänzlich nachhaltig ist. Aber es besagt, dass es die nachhaltigere Variante von vergleichbaren Alternativen ist.
Klicke auf einen Punkt aus der Liste und erfahre mehr darüber, warum wir bestimmte Umstände als NoGo deklarieren und wie wir die EINE GRÜNERE WAHL Kriterien auf die Produkte in unserem Sortiment anwenden.
PFAS ist die Abkürzung für Per- und Polyfluorierte Alkylsubstanzen, einer großen Gruppe an „Ewigkeitschemikalien“ (früher bekannt als PFCs, jedoch inzwischen veraltet da weniger präzise). PFAS finden in zahllosen Produkten aus unserem Alltag Anwendung– von der Bratpfanne über Textilien, vom Feuerlöschmittel bis hin zu Kosmetika, Pflanzenschutzmitteln, Elektrogeräten und beschichteten Verpackungen. In der Outdoor Industrie sorgen PFAS in Imprägniermitteln äußerst effektiv und dauerhaft dafür, dass Produkte wie Bekleidung, Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte und Schuhe schmutz- und wasser- und ölabweisend sind. Auch bei der Herstellung von PTFE Membranen kommen sie zum Einsatz.
Diese persistenten Substanzen reichern sich im Körper von Menschen & Tieren an und haben krebserregende sowie fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. PFAS finden sich selbst in den entlegensten Gebieten der Erde. Alle PFAS sind, wenn sie einmal in die Umwelt gelangt sind, kaum oder nur sehr schwer zu entfernen.
Die Branche arbeitet verstärkt daran, Imprägnierungen und Membranen ohne PFAS herzustellen, die vergleichbar wasserdicht, schmutzabweisend und langlebig sind.
Biozide haben in Ausrüstungen durchaus ihre Berechtigung. Sie werden als Desinfektions- oder Holzschutzmittel, Anti-Mückenspray sowie für vielfältige Textilausrüstungen verwendet. In unserem Sortiment geht es vor allem um den Einsatz von Bioziden in mückenabwehrender Bekleidung sowie Bekleidung mit geruchsminimierender Ausrüstung. Biozide sind dafür da, sogenannte schädliche Organismen (tierische Schädlinge, Algen, Schimmelpilze oder Bakterien etc.) zu töten oder zu vertreiben.
Neben den positiven Eigenschaften der Biozide gibt es aber auch eine Reihe an Problemen: Allergische Reaktionen, Beeinträchtigung der hauteigenen (wichtigen!) Bakterienflora, Resistenzentwicklung von Krankheitserregern. Deshalb können mit Bioziden ausgerüstete Produkte nicht zu „Einer Grüneren Wahl“ gehören.
Es geht hier um die Bewertung von politischen und wirtschaftlichen Länderrisiken, aber vor allem auch um Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Zur Bewertung können folgende Informationsquellen herangezogen werden: Non-Cooperative Countries and Territories (NCCT), Financial Action Task Force (FATF), die Liste der EU bezüglich geltender Sanktionen, Embargo- bzw. Sanktionsliste der Vereinten Nationen oder des OFAC.
Wir fokussieren uns hier in der Regel auf den Corruption Perception Index (CPI) von Transparency International. Wird ein Produkt in einem Land produziert, dass diesen Quellen zufolge als Risikoland eingestuft wird, kommt es für „Eine grünere Wahl“ nicht in Frage.
Dieser von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) als „besonders besorgniserregend“
eingestufte Kunststoff-Weichmacher wirkt hormonell verändernd und beeinträchtigt unsere Fortpflanzungsfähigkeit.
BPAs befinden sich vor allem als Weichmacher in Trinkflaschen oder der Innenbeschichtung von Lebensmittelverpackungen (wie Plastikbehältnisse, Dosen oder Konserven). Das BPA kann sich bei Kontakt mit den Lebensmitteln lösen und somit über die Nahrung aufgenommen werden.
Außerdem kann BPA bei der Herstellung von Flammschutzmitteln, Fungiziden, Polyester oder der PVC-Produktion verwendet werden und somit in die Umwelt und in den Nahrungkreislauf gelangen.
Flammschutzmittel verringern die Entflammbarkeit von Gegenständen und verzögern so die Entstehung von Bränden. Sie werden zum Beispiel in Gehäusen von Elektronikgeräten, Leiterplatten und Kabeln, vereinzelt aber auch in Zelten und Schlafsäcken eingesetzt.
Neben der positiven Eigenschaft des Brandschutzes gibt es auch eine Reihe von Problemen. Der Einsatz von Flammschutzmitteln wird mit Entwicklungsverzögerungen, Adipositas, Schilddrüsenerkrankungen und Krebs in Verbindung gebracht. Sie verfügen über eine hohe Persistenz und können sich in der Umwelt anreichern. Im Brandfall verursachen sie Brandfolgeprodukte wie z.B. hochgiftiges Dioxin.
PVC findet sich in Campingmöbeln, Bodenbelag, der Schallplatte, Lebensmittelverpackungen und vielfach noch in Spielzeug.
In unserem Bereich kann PVC als Taschenmaterial, Booten oder für Ponchos Anwendung finden.
PVC ist haltbar und preisgünstig.
Problematisch sind beim sogenannten Weich-PVC u.a. die
Weichmacher und andere Additive, die die Umwelt gefährden, oder über Speichel, Hautkontakt oder die Atemwege in den Körper gelangen können.
Das Recycling von PVC ist aufgrund der vielen Zusatzstoffe problematisch.
Bei der Verbrennung können Dioxine entstehen. Es sind komplexe Filtersysteme erforderlich und machen das Substrat zu gefährlichem Abfall.
Bei unsachgemäßer Verwendung von unbeschichteten Lebensmittelverpackungen, Alu- Grillschalen oder Geschirr und Töpfen können Aluminiumionen auf Lebensmittel übergehen. Sie sollten möglichst nicht mit sauren oder salzhaltigen Lebensmitteln in Kontakt kommen. Bei gesunden erwachsenen Menschen wird der größte Teil des aufgenommenen Aluminiums jedoch über die Nieren ausgeschieden. Der Übergang von Aluminium auf Lebensmittel kann z.B. durch die Verwendung von hart-anodisiertem Aluminium wesentlich vermieden werden.
Eindeutige Zusammenhänge mit bestimmten Krankheiten aufgrund der Anreicherung von Aluminium aus verschiedenen Quellen im Körper und die Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht sicher nachgewiesen.
Allerdings gibt es aktuell in der EU keinen Aluminium-Grenzwert für Geschirr, Kochtöpfe und ähnliche Utensilien, die in Kontakt mit Lebensmitteln kommen (Freisetzungsgrenzwert).
Oxybenzone absorbieren oder reflektieren das schädliche UV-Licht der Sonne und werden deswegen in Sonnencreme und anderen Kosmetika als UV-Filter eingesetzt. Bei Oxybenzonen besteht jedoch das Risiko, dass sie bei Schwangeren die Plazenta-Schranke überwinden und somit zu Schädigungen des Embryos führen könnten.
Außerdem können sie Korallenriffe schädigen und in hoher Konzentration zu einer Korallenbleiche oder Korallensterben führen. Die Korallen können die Bleiche zwar überleben, aber es fördert ihr Absterben.
Einwegartikel können keine grünere Wahl sein.
Sie sind ein Synonym für Rohstoff- und Energieverschwendung. Und vor allem gibt es in den meisten Fällen eine umweltfreundlichere Mehrweg-Alternative. Egal ob Plastikflaschen, Pappbecher oder Plastikbesteck – der Müllberg wächst. Zu Lande und in den Meeren unserer Welt… Ist ein Artikel nach einmaliger Benutzung reif für den Müll, kann er nicht zur grüneren Wahl gehören.
Als Bestandteil der Leuchtfarbe wird Tritium für Leuchtzifferblätter, Displays oder Leuchtanhängern eingesetzt.
Der Großteil der radioaktiven Strahlung des Tritiums wird von dem Gehäuse und dem Glas absorbiert. Beta-Strahlen haben eine sehr kurze Reichweite. Wenn möglich sollte allerdings auch Niedrigstrahlung vermieden werden, z.B. in der Produktion oder bei defekten Produkten.
Bei diesem Kriterium werden Punkte an Produkte vergeben, bei denen zertifiziertes pflanzliches oder tierisches Material eingesetzt wird, welches im Vergleich zu anderen Materialien geringere negative Auswirkungen auf die Natur, Mensch und Tier hat.
Mindestens eines der Hauptmaterialien muss zu mindestens 30% aus einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Quelle stammen.
Es werden beispielsweise zertifiziert nachhaltigere Baumwolle (z.B. GOTS), Leinen, Leder, Daune (z.B. RDS ) oder Wolle (z.B. RWS) akzeptiert. Auch Materialien wie Viskose aus nachhaltig produzierten Rohstoffen wie z.B. Lyocell/Tencel mit FSC zertifizierten Zellulosefasern werden berücksichtigt.
Wir orientieren uns hierbei an der Preferred Fiber and Material Matrix von Textile Exchange.
Hier geht es um Produkte, bei denen eines der Hauptmaterialien zu mindestens 30% aus zertifizierten recyceltem Material besteht. Die Verwendung von recycelten Materialien reduziert den Verbrauch von Energie und natürlichen Ressourcen und verringert die Emissionen, die sonst bei der Gewinnung neuer Rohstoffe und der Herstellung neuer Produkte entstehen.
Die gängigen Materialien sind zum Beispiel recyceltes Polyester und Polyamid, die auf ihre Schadstofflast geprüft sind z.B. mittels Global Recycled Standard (GRS). Dazu gehören aber auch z.B. recycelte Baumwolle, Daune, Wolle oder Stahl.
Unsere Entscheidungen basieren auf der Preferred Fiber and Material Matrix von Textile Exchange.
Hier liegt das Augenmerk auf dem Chemikalienmanagement im Herstellungsprozess des Produkts. Es werden Punkte vergeben, wenn dieses über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht. Zusätzlich soll auf von der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) als besonders bedenklich eingestufte Chemikalien, deren Einsatz sonst gängige Praxis bei der Herstellung in der Produktkategorie wäre, verzichtet werden.
Zum nachhaltigeren Chemikalienmanagement zählt für uns z.B. das nachweisbare Bekenntnis zu den Grundsätzen der ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals).
Auch Bluesign zertifizierte Stoffe oder Produkte geben einen Aufschluss. Derart zertifizierte Stoffe und Produkte wurden unter vorgegebenen Produktionsbedingungen hergestellt und unterliegen einem als streng geltenden Chemikalienmanagement.
Ein weiteres Beispiel sind Leder von besonders zertifizierten Gerbereien, wie der Leather Working Group. Das Ziel dieser Multi-Stakeholder-Gruppe ist die Bewertung der Leistungsfähigkeit von Lederherstellern unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten und deren kontinuierliche Verbesserung. Dazu gehören auch Terracare zertifizierte Leder der deutschen Gerberei Heinen.
Hinter einem Outdoor-Produkt steht oft eine lange Kette von Zulieferern, mit Herstellern von Materialien, Fabriken, in denen die Kleidungsstücke genäht werden, Transporteuren und weiteren Akteuren. Wenn wir die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Produkten bewerten, ist ein hoher Grad an Transparenz und Rückverfolgbarkeit sehr hilfreich. Das bedeutet konkret, dass eine Marke möglichst die gesamte Liefer- und Produktionskette eines Produktes öffentlich einsehbar macht. Aktuell belohnen wir auch die Veröffentlichung von Teilen der Lieferkette.
Als Beispiele hierfür gelten unter anderem die Angabe von Produktionsstätten auf Produktebene von Brands wie Arc’teryx, Hanwag oder Vaude. Ähnliches findet sich bei einer Vielzahl von Produkten bei der Firma Exped.
Der Grundgedanke hinter dem Konzept des ökologischen Fußabdrucks ist, dass menschliche Aktivitäten und Produkte Auswirkungen auf Land, Wasser und Luft haben. Mit diesem Kriterium vergeben wir Punkte an Produkte, bei denen der ökologische Fußabdruck im Vergleich zu ähnlichen Produkten reduziert wird.
Das kann aufgrund eines verbesserten Produktionsprozesses sein, z.B. durch geringeren Wasser-, CO2 oder Energieverbrauch. Spindye ist beispielweise ein spezielles Färbeverfahren, bei dem recyceltes Polyester direkt mit Farbpigmenten versehen wird. Durch dieses Produktionsverfahren können Wasser und Chemikalien in der Herstellung erheblich reduziert werden.
Oder aber, wenn mind. die Hälfte der Hauptmaterialien des Produkts nachhaltig im Sinne der ersten zwei Kriterien erzeugt worden sind (siehe Punkt 1+ 2). Beispielsweise führen recycelte synthetische Materialien zu einer Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen.
Hier vergeben wir einen Punkt für Produkte, die im Vergleich unter verbesserten sozialen Produktionsbedingungen hergestellt wurden. Dabei orientieren wir uns an den Ergebnissen der Sozialaudits und belohnen diejenigen, die mit besonders guten Ergebnissen aufwarten. Ein gutes Abschneiden zeigt sich durch faire Arbeitsbedingungen wie z.B. eine verbesserte Gesundheitsvorsorge, Arbeitssicherheit oder Aspekte wie die Kinderbetreuung, Essensversorgung oder Unterkunft der Mitarbeiter.
Die Audits werden in der Regel von einer unabhängigen Prüfgesellschaft durchgeführt, die sich an internationale Standards von Multistakeholder Organisationen wie der FLA (Fair Labor Association), Fair Trade, FWF (Fair Wear Foundation) orientieren.
So wie wir uns bei der Einstufung der Risikoländer auf den Corruption Perception Index (CPI) von Transparency International stützen, nutzen wir diesen hier, um Länder zu identifizieren, die besonders gut abschneiden. Durch eine gute Bewertung von politischen und wirtschaftlichen Länderrisiken, aber vor allem durch ein vergleichsweise geringeres Risiko von Menschenrechtsverletzungen und Korruption, können wir davon ausgehen, dass Arbeitnehmerrechte und -sicherheit respektiert werden.
Ein Produkt, das dieses Kriterium erfüllt, hat durch die Produktion und Beschaffung überwiegend in der EU geringere Transportemissionen als „weit-gereiste“ Materialien und Produkte. Die Produktion und Beschaffung in „geografischer Nähe“ trägt unserer Erfahrung nach auch positiv zur Qualitätssicherung in der Produktion und bei der Lieferung bei.
Es werden Punkte an Produkte vergeben, die in der EU, den EFTA-Staaten (Norwegen, Schweiz, Island, Liechtenstein), Großbritannien oder den EU-Beitrittskandidaten aus dem Westbalkan (Bosnien Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Mazedonien, Serbien) hergestellt werden.
Darüber hinaus müssen mindestens 50% der Materialien auf dem europäischen Kontinent produziert worden sein.
Welche Auswirkungen hat ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus? Dies ist wichtig zu wissen, damit Marken die richtigen Prioritäten setzen, Ziele festlegen und Verbesserungen vornehmen können.
Wir vergeben Punkte für Produkte, für die eine vollständige oder teilweise Ökobilanz, eine Berechnung des ökologischen Fußabdrucks oder eine Berechnung der Umwelt- oder Sozialauswirkungen verfügbar ist.
Viele Outdoor-Unternehmen möchten der Natur und der Gemeinschaft etwas zurückgeben. Wir vergeben Punkte für Produkte, die wohltätige Zwecke unterstützen und/oder für die negative Umweltauswirkungen wie Kohlendioxidemissionen kompensiert werden. Gleichzeitig erwarten wir, dass für diese Produkte an einer Reduktionsstrategie der Emissionen gearbeitet wird.
Marken wie Lowe Alpine, Ortovox, Rab oder Vaude sind Beispiele für Unternehmen, die ihre Produkte klimakompensiert herstellen. In Zusammenarbeit mit externen Partnern berechnen sie ihre Emissionen und erarbeiten Reduktionsstrategien. Im nächsten Schritt kompensieren sie ihre Emissionen, indem sie zertifizierte Projekte unterstützen.
Ein Beispiel für die Unterstützung wohltätiger Zwecke ist die Arctic Fox-Initiative von Fjällräven, bei der 1 % des Umsatzes ausgewählter Produkte an verschiedene gemeinnützige Organisationen geht, die sich für den Schutz der Umwelt einsetzen oder Menschen dazu inspirieren, Zeit in der Natur zu verbringen. Ein weiteres Beispiel ist die Marke Sherpa, welche in Zusammenarbeit mit der Organisation Room to Read für jeden gekauften Artikel einen Schultag für nepalesische Kinder spendet.
Alle Basisdaten, die für die „Eine Grünere Wahl“ Produktbewertung herangezogen werden, basieren auf der Produktspezifikation der Lieferanten für die Produktion der letztgültigen Bewertungssaison. Unsere Lieferanten und auch Globetrotter unternehmen zumutbare und angemessene Anstrengungen, um eine genaue Kennzeichnung und Bestandsrotation zu gewährleisten. Trotzdem besteht bei Produkten, die über mehrere Saisons im Sortiment bleiben, die Möglichkeit, dass wir über Bestände aus mehreren Produktionssaisons verfügen.
Sorgfalt braucht Zeit – seit Anfang 2018 überprüft und durchforstet unser CSR Team unser gesamtes Sortiment und kennzeichnet die ausgewählten Produkte.
In 2023 erhielten mehr als 3500 Produkte in unserem Sortiment die „EINE GRÜNERE WAHL“ Kennzeichnung!
Dabei ist die Überprüfung des Sortiments ein fortlaufender Prozess: Es kommen immer mehr EINE GRÜNERE WAHL Produkte hinzu – teils alte, teils neue Artikel in unserem Sortiment. Und auch die Hersteller legen nach, denn Nachhaltigkeit wird für alle immer wichtiger. Durch Umstellungsprozesse in der Produktion, geänderte Rohstoffauswahl etc. werden auch bestehende Produkte immer wieder neu beurteilt.
Du möchtest mehr über die aktuellen Nachhaltigkeitsentwicklungen in der Outdoorszene erfahren? In unserem regelmäßigen Podcast NEUE HORIZONTE spricht Globetrotter Sustainability Manager Fabian Nendza mit Vordenkern der Outdoorbranche über ihre Ansätze für eine nachhaltige Produktgestaltung und darüber, wie wir alle einen Beitrag zur Schonung von Ressourcen leisten können. Jetzt reinhören!