Gemeinsam mit Jasper Jauch betreibt Globetrotter-Ambassador Tobias Woggon seit über 200 Folgen den Podcast »Singletrail und Singlemalt«. Darin geht es um das sie verbindende Mountainbiken im Speziellen und das Universum im Allgemeinen. Nun waren sie nach all den Jahren vor dem Mikro das erste Mal gemeinsam unterwegs. Und wie – auf einem epischen Roadtrip quer durch Namibia. Eine Foto-Lovestory.
Ursprünglich aus der Nähe von Köln, lebt Tobi heute mit Freundin und Tochter in der Nähe von Bamberg in der fränkischen Pampa. Früher im Enduro-Weltcup am Start, hat er vor beinahe einem Jahrzehnt die Stoppuhr gegen die Kamera getauscht und berichtet in Live-Vorträgen von seinen Abenteuern auf Stollenreifen.
Ähnlich wie Tobi blickt auch Jasper auf eine Karriere im Radsport zurück. Downhill hieß seine Disziplin, bei der man mit Karacho über Wurzeln durch den Wald donnert, bis die Scheibenbremsen glühen. Heute gibt er sein Know-how aus fast 25 Jahren im Sattel sehr unterhaltsam auf Youtube preis.
Gemeinsam mit Jasper Jauch betreibt Globetrotter-Ambassador Tobias Woggon seit über 200 Folgen den Podcast »Singletrail und Singlemalt«. Darin geht es um das sie verbindende Mountainbiken im Speziellen und das Universum im Allgemeinen. Nun waren sie nach all den Jahren vor dem Mikro das erste Mal gemeinsam unterwegs. Und wie – auf einem epischen Roadtrip quer durch Namibia. Eine Foto-Lovestory.
Ursprünglich aus der Nähe von Köln, lebt Tobi heute mit Freundin und Tochter in der Nähe von Bamberg in der fränkischen Pampa. Früher im Enduro-Weltcup am Start, hat er vor beinahe einem Jahrzehnt die Stoppuhr gegen die Kamera getauscht und berichtet in Live-Vorträgen von seinen Abenteuern auf Stollenreifen.
Ähnlich wie Tobi blickt auch Jasper auf eine Karriere im Radsport zurück. Downhill hieß seine Disziplin, bei der man mit Karacho über Wurzeln durch den Wald donnert, bis die Scheibenbremsen glühen. Heute gibt er sein Know-how aus fast 25 Jahren im Sattel sehr unterhaltsam auf Youtube preis.
Endlich im Sattel vereint: Jasper und Tobi
Im Podcast Wort-Akrobaten, am Strand und in den Straßen von Swakopmund Bike-Akrobaten: Tobi und Jasper.
»Wir sind im Juni unterwegs, noch vor den großen Ferien, mitten im namibianschen Winter. Winter bedeutet hier: tagsüber bis zu 30 Grad, nachts aber auch mal unter Null – perfekt für Aktivurlauber mit warmem Schlafsack.«
»Wir sind im Juni unterwegs, noch vor den großen Ferien, mitten im namibianschen Winter. Winter bedeutet hier: tagsüber bis zu 30 Grad, nachts aber auch mal unter Null – perfekt für Aktivurlauber mit warmem Schlafsack.«
Das Namibia mal deutsche Kolonie war, scheint in Swakopmund an vielen Ecken auf. SO gibt es Amtsgericht, Brauhaus …
Das Namibia mal deutsche Kolonie war, scheint in Swakopmund an vielen Ecken auf. SO gibt es Amtsgericht, Brauhaus …
… und Käsekuchen.
Nomen ist nicht unbedingt omen: Die 1877-Doughnut-Bar auf dem Holzpier bietet feinste deutsche Backwaren.
Mit Karacho donnert der Atlantik an den Strand von Swakopmund und hinterlässt einen gerade so fahrbaren Spülsaum.
»Nach einer Nacht in Swakopmund ist es höchste Zeit, tiefer in die Wildnis Namibias einzutauchen. Das Dachzelt und die Spitzkoppe rufen.«
»Nach einer Nacht in Swakopmund ist es höchste Zeit, tiefer in die Wildnis Namibias einzutauchen. Das Dachzelt und die Spitzkoppe rufen.«
»Plötzlich hört einfach der Asphalt auf und du donnerst mit 100 km/h über eine Waschbrettpiste. Wie krass ist das bitte?«
»Plötzlich hört einfach der Asphalt auf und du donnerst mit 100 km/h über eine Waschbrettpiste. Wie krass ist das bitte?«
Wie Segelschiffe ragen hier und da Granitmonolithen aus dem Wüstenmeer der Namib.
Erosion in ihrer schönsten Form – wie Murmeln liegen diese Felsen am Fuß der Spitzkoppe.
Bei einer Bevölkerungsdichte von 3 Einwohnern pro Quadratkilometer freuen wir uns über jede Begegnung am Wegesrand.
Manchmal ist es schneller, sein Bike zu schultern als im kleinsten Gang nach oben zu kurbeln.
Drei Tage lang erkunden wir Blutkuppe und Spitzkoppe mit dem Mountainbike und freuen uns über maximale Traktion und geniale Ausblicke.
Das Millionen-Sterne-Hotel auf vier Rädern wartet schon am Fuß der Spitzkoppe und hat 24/7 geöffnet. Und der Zimmerservice heißt entweder Tobi oder Jasper.
Autarkie fern jeder Steckdose: die dicke Biolite-Powerbank laden wir tagsüber beim Autofahren und zwischendrin und am Abend per 100-Watt-Solarzelle.
Obwohl im namibianischen Winter unterwegs, laden die Temperaturen zum Verhocken ein. Durch die Nähe zum Aquator ist es allerdings auch um 18 Uhr stockdunkel.
Obwohl im namibianischen Winter unterwegs, laden die Temperaturen zum Verhocken ein. Durch die Nähe zum Aquator ist es allerdings auch um 18 Uhr stockdunkel.
»Mit Marc hatten wir den besten Guide, den wir uns vorstellen konnten. Denn der gebürtige Namibianer ist ebenfalls Crosscountry-Biker und hat sein Land sogar bei der Olympiade in London verteten.«
»Mit Marc hatten wir den besten Guide, den wir uns vorstellen konnten. Denn der gebürtige Namibianer ist ebenfalls Crosscountry-Biker und hat sein Land sogar bei der Olympiade in London verteten.«
Hast du auch den Löwen gehört?
Der Tag geht, die Milchstraße kommt gleich.
Dank Neumond entfaltet die Milchstraße ihre volle Leuchtkraft.
Dank Neumond entfaltet die Milchstraße ihre volle Leuchtkraft.
»Regel Nummer 1 für Geländefahrten in Namibia abseits der Zivilisation: fahre niemals allein. Nummer 2: besser drei als zwei Ersatzreifen pro Auto.«
»Regel Nummer 1 für Geländefahrten in Namibia abseits der Zivilisation: fahre niemals allein. Nummer 2: besser drei als zwei Ersatzreifen pro Auto.«
»Nach Küste und Kuppe führt uns Marc ins Damaraland. Drei Tage lang begegnen wir keiner Menschenseele. Allein die Fußpuren von Nashorn und Elefant im Sand künden von der Existenz weiteren Lebens. Das Löwenrudel, welches hier noch vor Monaten gesehen worden sei, müsse aber längst weitergezogen sein, beruhigt uns Marc.«
»Nach Küste und Kuppe führt uns Marc ins Damaraland. Drei Tage lang begegnen wir keiner Menschenseele. Allein die Fußpuren von Nashorn und Elefant im Sand künden von der Existenz weiteren Lebens. Das Löwenrudel, welches hier noch vor Monaten gesehen worden sei, müsse aber längst weitergezogen sein, beruhigt uns Marc.«
Fürs Foto dicht an dicht, in der Praxis aber bitte mit viel Abstand, so dass sich der Staub legen kann – schon das Autofahren in Namibia ist ein Abenteuer für sich.
Fürs Foto dicht an dicht, in der Praxis aber bitte mit viel Abstand, so dass sich der Staub legen kann – schon das Autofahren in Namibia ist ein Abenteuer für sich.
Ordnung muss sein – im Etosha-Nationalpark wird jeder Besucher regististriert und zur Kasse gebeten.
Der Etosha-Nationalpark ist wie ein Zoo ohne Zäune, durch den man im eigenen Auto fahren darf.
Unsere Guides Marc und Cyril sorgen dafür, dass es uns an nichts fehlt und wir uns voll und Ganz auf ihr wunderbares Land konzentrieren können.
Ab und an revanchieren wir uns aber und Hobbykoch Tobi zaubert am Skotti-Grill.
Ab und an revanchieren wir uns aber und Hobbykoch Tobi zaubert am Skotti-Grill.
»Hallo, ist da jemand? Die wunderschönen Campspots im Damara-Land sind an Einsamkeit nicht zu überbieten. 50 Kilometer weit reicht der Blick und wir erspähen des Nachts keine andere künstliche Lichtquelle.«
»Hallo, ist da jemand? Die wunderschönen Campspots im Damara-Land sind an Einsamkeit nicht zu überbieten. 50 Kilometer weit reicht der Blick und wir erspähen des Nachts keine andere künstliche Lichtquelle.«
Thule
2999 EUR
Skotti
299.95 EUR
Helinox
109.95 EUR
Biolite
299.95 EUR
Biolite
24.95 EUR
FRILUFTS
299.95 EUR
Skotti
148.95 EUR
Skotti
34.99 EUR
Helinox
139.95 EUR
Thule
349.95 EUR
Helinox
39.95 EUR
TEXT: Michael Neumann
FOTOS: Christof Wolf
VIDEO: Jan Vollbracht, Michael Neumann