Frühling auf den Liparischen Inseln

Wandertouren mit Knalleffekt

Auf dem »Highway der Vulkane« nördlich von Sizilien bescheren Schwefelfumarolen, donnernde Eruptionen und glühende Lavabrocken faszinierende Knalleffekte. Der 924 Meter hohe Stromboli diente mit seinen Ausbrüchen sogar schon Odysseus auf seiner Irrfahrt durch die Antike als Leuchtturm. Mit Wanderschuhen lässt sich die Inselgruppe wunderbar entdecken.

»Arrrgh, wenn dich das Vulkanvirus mal erwischt hat, … dann bist du hoffnungslos verloren«, philosophiert der 58-jährige Ugo Pegurri aus Bergamo und packt sich dabei lauthals lachend selbst am Kragen. Ugo ist staatlich geprüfter Bergführer. Er durchstieg die Matterhorn-Nordwand, kletterte über den Bianco-Grat, führte Eistouren im Himalaya und in den Anden. Obendrein ist er Sicherheitstrainer für Industriekletterer. »Klar, streng alpinistisch betrachtet ist der Stromboli bestenfalls zweite Wahl, aber ich sage euch… seit neun Jahren nehme ich jedes Jahr zwei Monate Urlaub und führe täglich auf diesen Feuerspucker. Die donnernden Eruptionen, das Brodeln der Lava – ich glaube ich bin süchtig«. Ugo spielt den Resignierten und stapft munter in der tiefschwarzen Lavaasche voran.

Inselgruppe im Mittelmeer

Sieben Perlen funkeln nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer – die Äolischen Inseln. Sieben bildhübsche Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch alle das gewisse Etwas ihr Eigen nennen.

Inselgruppe im Mittelmeer

Sieben Perlen funkeln nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Meer – die Äolischen Inseln. Sieben bildhübsche Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch alle das gewisse Etwas ihr Eigen nennen.

»Alicudi«, der Außenposten, kein einziges Auto, eine Handvoll Maulesel erledigen nötige Transporte. Einsame Wanderer bekommen hier das perfekte Cyber-Detox-Programm gratis. »Filicudi« hat immerhin schon eine Straße. Auf den mittelalterlichen Steintreppenwegen herrscht garantiert kein alpiner Rummel. Das fruchtbare »Salina« mit seinen beiden Gipfeln, die knapp an der Tausend-Meter-Marke schrammen. Das mondäne und teure »Panarea«, wo Mailänder Multis und römische Industrielle gerne mit der Hummerzange hantieren.

»Lipari«, die Hauptinsel: Badebuchten mit türkis glitzerndem Wasser bei Punta Sparanello, Thermen bei San Calogero und dann die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Direkt darüber thront das Castello auf einem 60 Meter hohen Lavafelsen und offenbart einen Tiefblick auf den alten Hafen, die Marina Corta. Wild mit den Armen rudernd diskutieren dort wettergegerbte Fischer lautstark über den Papst, Fußball und natürlich den wie immer viel zu mickrigen Fang. Lipari offenbart den geschäftigen Charme einer Metropole, obwohl es nur ca. 15000 Einwohner hat. Mit 37,5 km² ist sie die größte der sieben Äolischen Inseln. Ein mediterranes Wanderparadies. Lohnend und zeitsparend ist eine Rundtour mit dem Leihrad. Egal, ob zu Fuß oder auf zwei Rädern. Ein Muss ist der Blick vom ‘Belvedere Quattrocchi’, einem Aussichtspunkt, bei dem sich der Betrachter tatsächlich ein zweites Paar Augen wünscht, um alles aufsaugen zu können. Aus 200 m Seehöhe reicht der Blick über Agaven, blühende Kakteen und Zistrosen, auf jäh abstürzende Klippen und frei in der Brandung stehende Felstürme, die ‘Faraglioni’. Der Legende nach stellen sie die beiden Finger des zu Stein erstarrten Windgottes Aiolos dar. Der göttliche Blick endet unweigerlich im 391 Meter hohen ‘Cran Cratere’, dem monumentalen Krater der Nachbarinsel »Vulcano«. Exakt hier befindet sich Homers Sagen zufolge die Schmiede des antiken Waffenschiebers Hephaistos, den die Römer später Vulcano nannten.

  • Liparsche Inseln im Frühling
    Hoch über der Stadt thront das Castello Lipari
  • Herschaftliche Villa auf den Liparischen Inseln
  • Blicjk auf Vulcano
    Blick von Lipari auf die Nachbarinsel Volcano
  • Wenn es in Mitteleuropa Aprilwetter herscht, blühen auf den Liparischen Inseln schon die Wiesen.
    Frühling lässt sein gelb-blaues Band …

BÖSER BUBE AUF VULCANO

Die Überfahrt mit dem Tragflächenboot zum Porto di Levante auf Volcano ist ein Katzensprung, dauert gerade mal 15 Minuten. Der Weg zum Krater führt zunächst direkt durch die Ortschaft. Wer noch Ausrüstung benötigt, findet sie bei Luigi Segatta. Der gebürtige Schwarzwälder verleiht hochwertige Bergstiefel und Wanderstöcke, aber auch Räder, Mopeds und Cabrios für spannende Inseltouren. Der weitere Wanderweg ist vorbildlich beschildert. Nach einer knappen Stunde Aufstieg ist der optisch einem Weinkelch gleichende, mustergültige Kraterrand erreicht. Schwefelfumarolen zucken tanzend aus Felsspalten und wabern über die Kraterkante. Guy de Maupassant schönte in einem Anfall poetischer Vernebelung diese Emissionen als »betörenden Duft der phantastischen Schwefelblume«. Fakt ist, dass der Gebein-erweichende Duft nach faulen Eiern auch die Atemwege und Netzhäute attackiert. Also, Nase zu und schnell durch. Der gigantische Krater mit seinen 500 Metern Durchmesser, das Farbenspiel der fies zischenden Fumarolen mit ihren giftig-gelben Chloridkrusten und das bahnbrechende Panorama auf die umliegende Inselwelt sind jede Strapaze wert.

Wieder im Hafen verheißt das Schild »Zona delle Acque Calde« einen pompösen Kurbetrieb. In Wahrheit handelt es sich um eine eher schmucklose Schlammpfütze. Aber die 34° C heiße Schwefelsuppe entspannt die Muskeln und soll obendrein Hautunreinheiten beseitigen. Tipp: Schmuck ablegen, Metalle beschlagen sofort. Die Schlammpool-Perspektive verleitet zum süßen Nichtstun. In Wahrheit leben die Leute hier aber auf einem geologischen Schleudersitz und sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Der letzte große Ausbruch startete am 3. August 1888 und dauerte immerhin bis zum 22. März 1890. Damals blieb fast kein Stein auf dem anderen. Und die Experten sind sich einig. Dieser Vulcano ist eine Zeitbombe, ein echt böser Bube. Unweigerlich steuert er auf sein großes Finale hin. Wann es so weit sein wird, weiß indes niemand, doch seit 1980 steigt die vulkanische Aktivität beständig.

  • Volcano Al Cratere Aufstieg
    ???
  • Schwefelfarbige Steine
    Bis auf 310 Meter reicht die Kraterhöhe.
  • Schwefelumarole
    Der Schwefelgeruch fauler Eier ist allgegenwärtig.
  • Wandern durch Schwefeldampf
    Die letzten Eruptionen dieses Vulkans datieren aus den Jahren 1889-1890.

ZEITBOMBE VOLCANO

Wieder im Hafen verheißt das Schild »Zona delle Acque Calde« einen pompösen Kurbetrieb. In Wahrheit handelt es sich um eine eher schmucklose Schlammpfütze. Aber die 34° C heiße Schwefelsuppe entspannt die Muskeln und soll obendrein Hautunreinheiten beseitigen. Tipp: Schmuck ablegen, Metalle beschlagen sofort. Die Schlammpool-Perspektive verleitet zum süßen Nichtstun. In Wahrheit leben die Leute hier aber auf einem geologischen Schleudersitz und sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Der letzte große Ausbruch startete am 3. August 1888 und dauerte immerhin bis zum 22. März 1890. Damals blieb fast kein Stein auf dem anderen. Und die Experten sind sich einig. Dieser Vulcano ist eine Zeitbombe, ein echt böser Bube. Unweigerlich steuert er auf sein großes Finale hin. Wann es so weit sein wird, weiß indes niemand, doch seit 1980 steigt die vulkanische Aktivität beständig.

»AKTUELL IST DER AUFSTIEG ZUM STROMBOLI STRENG LIMITERT, DOCH AUCH AUS DER FERNE LASSEN SICH DIE AUSBRÜCHE BESTAUNEN.«

BEKANNT AUS FUNK UND FERNSEHEN

Die weißen Schaumkronen verraten, dass das Meer heute ziemlich aufgewühlt ist. Tja, Bootsbursche müsste man sein. Der Blechpott Richtung Stromboli schlägt bereits Kapriolen und er verschlingt ein fettes Tramezzino: Thunfisch mit Mayonnaise. Uns Landeiern krampft der Magen, bleibt nur der stoisch-konzentrierte Blick auf den Nothammer. Endlich, wir passieren Ginostra. Die Ortschaft krallt sich förmlich an der steilen Flanke des mustergültigen Vulkankegels fest. Noch eine sanfte Kurve und wir landen samt Mageninhalt am Scari-Strand.

»Lasst eure Hände und Beine immer hübsch innerhalb«, erklärt uns Antonino vom ‘Giardino Segreto’ in brüchigem Englisch. Dann rauscht er los mit seiner dreirädrigen Ape. Immer wenn der blecherne Aufbau des aufgemotzten Rollers die Hauswände touchiert, fliegen die Funken. An fast allen Hausecken haben sich schon kratertiefe Schrammen gebildet. Spätestens jetzt ist er überfällig, ein ordentlicher Rachenputzer, der zugleich den Mageninhalt wieder sortiert. Und dafür gibt es keinen besseren Platz als das ‘Ritrovo Ingrid’ auf der Piazza San Vincenzo, gleich bei der Kirche. Es war ein handfester Hollywood-Skandal, der die Äolischen Inseln 1949 aus einem langen Dornröschenschlaf riss.

»Stromboli – Terra di Dio« hieß der Streifen, der den Regisseur Roberto Rossellini und die Diva Ingrid Bergmann einander näherbrachte. Skandalös dabei? Beide waren verheiratet – nur nicht miteinander. Das zähe Melodram war filmisch von zweifelhaftem Prädikat. Aber die bunten Fischerboote auf dem schwarzen Lavasand, die weißen Kuben und das blaue Meer und natürlich der übermächtige Stromboli … quasi über Nacht wurde die Insel weltberühmt. Heute bescheren die vielen Bergführer-Büros, die Ausrüstungsshops und die nervösen Gipfelaspiranten, die mit Rucksack und Steinschlaghelm auf den Aufstieg in der Dämmerung warten, der Insel Stromboli die Aura eines sizilianischen Kathmandus und jede Menge polyglotten Charme.

»SPANNEND WIE ARCHÄOLOGEN IN EINIGEN TAUSEND JAHREN DIE AUSSENSPIEGEL-SPUREN DER APES DEUTEN.«

HOCH ZUM HÖLLENSCHLUND

Zurück zu Ugo. Die 924 Höhenmeter bis zum Kraterrand fallen unter die Rubrik Genussbergsteigen. Auf dem zunächst steinigen Serpentinenpfad gewinnen wir schnell an Höhe. Eidechsen flüchten in mannshohe, quietschgelb-blühende Ginsterbüsche. Rosmarin und Salbei verströmen einen betörenden Duft. Über Zitronen- und Orangenhaine reicht der Blick auf das vor der Küste aufragende kleine Inselchen Strombolicchio. Mitten auf diesem längst erloschenen Vulkanschlot ragt eine weiß gekalkte Gnadenkapelle in den Himmel – der Ausblick ist eine Augenweide.

»Ab hier dürfen Touristen nur noch mit Guide weiter« erklärt Ugo bei einer Wegtafel auf 400 Metern über dem Meer. »Wer es auf eigene Faust versucht, riskiert satte Bußgelder. Und in der Hauptsaison wird häufig kontrolliert … es ist leider zu viel vorgefallen in den letzten Jahren. Und falls das Zivilschutzamt eine erhöhte seismische Tätigkeit feststellt und den Aufstieg komplett untersagt, sollte auch tatsächlich keiner oben auf dem Vulkan sein«, erklärt er die Maßnahme. Zwei Schritte vorwärts, einen zurück – weiter oben strapaziert der lose Vulkansand die Waden. Doch schon hören wir das Fauchen der Höllenschlünde. Auf 750 Metern Seehöhe offenbart sich bei den Schutzwällen aus Stahl und Beton der erste Einblick in den Hauptkrater. Beim ersten richtigen Rumms fällt uns allen fast die Kamera aus der Hand. Glühende Lavabrocken fräsen brennende Feuerschneisen durch das Dunkel. Poltern lautstark die Sciara del Fuoco hinunter, um schließlich mit einem fiesen Zischen im Meer zu verdampfen. Draußen auf dem Meer antwortet die Armada der Ausflugsboote zeitgleich mit einem Blitzlichtgewitter.  Wow, der Stromboli, der Leuchtturm der Antike, legt sich mächtig ins Zeug. Ehrfürchtig steigen wir höher zum Pizzo Sopra la Fossa auf 918 Metern. Im Abstand von zehn bis zwanzig Minuten kündigt animalisches Fauchen urgewaltige Eruptionen an. Teilweise sind bis zu neun der elf Krater gleichzeitig aktiv. Hephaistos muss noch ein paar Angestellte haben. Während Vulkane weltweit gelangweilt vor sich hinqualmen, bricht der Musterknabe seit tausenden Jahren mehrmals stündlich aus. Diese Form der Aktivität gibt es so tatsächlich nur einmal auf der Welt und wurde deswegen auch Strombolianischer Vulkanismus benannt. Und das Beste daran: Für dieses geologische Wunder braucht man keinen kostspieligen Langstreckenflug, leidet nicht an Jetlag. Es sind auch keine schmerzhaften Impfungen nötig, um dieses Schauspiel im nahen ‘Bella Italia’ zu erleben. 

  • Stromboli Souvenirs
    Souvenir anybody?
  • Vermietung von Equipment am Stromboli
    Fehlt noch Equipment für eine Stromboli-Besteigung?
  • Gipfelaspiranten am Stromboli
    ????
  • Stromboli aktiv
    Halleluja! Der Stromboli zählt zu den aktivsten Vulkanen der Welt.

Der Abstieg erfolgt weiter westlich. Dort lässt sich die Vulkanasche direttissima absurfen. Natürlich landen wir alle noch im Ingrids. Und natürlich bestellen wir eine Pizza Stromboli mit extra-scharfer Salami, natürlich aus dem Holzofen. »Wann geht eigentlich euer Boot?«, frägt Ugo mittendrin mit vollem Mund. »Arrrgh, wie gemein«, … das Vulkanvirus hat uns jetzt schon fest am Wickel.

Aktuelle Situation

Der Stromboli kommt allmählich in die Flegeljahre. Nach einigen stärkeren Ausbrüchen ist der Aufstieg zum Stromboli immer wieder gesperrt oder nur bis zur 400 Meter-Marke erlaubt. Auch am Gran Cratere auf Vulcano zeichneten Geologen bedenkliche, seismische Aktivitäten auf, so dass der Aufstieg zwischenzeitlich auch nur noch mit Guide oder gar nicht mehr erlaubt war. Es gibt aber viele schöne alternative Wanderwege, die gute Ein- und Ausblicke auf die Krater und deren Aktivitäten ermöglichen.

Anreise per Bahn

Mit dem Nachtzug nach Neapel und mit der Autofähre weiter nach Lipari (Fähre nur zweimal wöchentlich, Dauer: ca. 10 h). Mit dem Flugzeug nach Neapel und ebenso auf die Fähre oder nach Catania und von dort mit Zug oder Bus nach Milazzo (3 h). Von dort mit Fähren oder Tragflächenbooten auf die Inseln, in der Saison mehrmals täglich, Fahrzeit nach Stromboli mit der Autofähre 7 h, mit dem Tragflächenboot (Aliscafo) 2,5 h. Fähren vor Ort: www.usticalines.it, www.siremar.it.

Unterkunft

In den Häfen warten meist schon Einheimische, die günstige Privatzimmer anbieten (von 25 bis 60 € für das DZ, je nach Lage und Ausstattung). Thomas Schröders Reiseführer gibt hinlänglich Auskunft und Vorschläge.

Sprache

Italienisch, Englisch, Deutsch – die Inseln sind auf Touristen eingestellt.

Beste Zeit

Ganzjährig möglich, auch wenn im Winter viele Fährverbindungen aufgrund der Stürme gestrichen werden. Im Hochsommer stapeln sich am Kraterrand die Wanderer, im Frühling wird es noch nicht zu heiß, es ist günstiger und die Pflanzen blühen farbenprächtig – die optimale Reisezeit ist also zwischen Ostern und Pfingsten. Natürlich ist der Stromboli auch für Sylvester ein echter Kracher.

Trinkgeld

In den italienischen Restaurants ist es üblich für den gedeckten Tisch (coperto) und den Service (servicio) zu bezahlen, darüber hinaus kann der zufriedene Gast noch aufrunden. Trinkgeld für einen Espresso an der Bar ist nicht üblich. Bei Kleinstbeträgen kann man das Rückgeld am Tresen liegen lassen.

Souvenirs

Basaltstein-Arbeiten in allen Größen gibt es auf allen Inseln, Tipp: renommierte Bildhauer finden sie gleich beim Fährterminal des neuen Hafens von Lipari. Der bernsteinfarbene Malvasier-Likör ist weltweit ein geschätzter Digestif, ein Fläschchen davon muss mit nach Hause.

Persönlicher Tipp

Ritrovo Ingrid, die Schaltzentrale auf Stromboli, verbindet faire Preise mit hoher Qualität, faszinierender Atmosphäre und gewaltigem Ausblick auf den Feuerberg und das vorgelagerte Inselchen Strombolicchio.

Stromboli

Der Aufstieg zum Stromboli ist seit den schweren Ausbrüchen 2003 nur noch mit zugelassenen Guides möglich. Die zahlreichen Bergführerbüros führen täglich bis zu insgesamt 20 Gruppen à maximal 20 Wanderer zum Sonnenuntergang auf den Gipfel. Preis: 25 €, incl. Helm. Ordentliche Taschenlampe nicht vergessen. Der Aufstieg kann auch von Lipari oder Vulcano aus im Paket gebucht werden, diverse Veranstalter gibt es jeweils im Hafen.

Tipp: www.magmatrek.it & www.stromboliadventures.it bieten 1a-Service. Bei Stromboli Adventures befindet sich auch ein Seismograph, der die jeweilige Aktivität aufzeichnet, sehr netter Service, rote Eingangstür, gleich hinter der Kirche.

Ausrüstungsverleih

Wer nicht so viel Gepäck mitnehmen will, kann sich für den Stromboli alles Nötige ausleihen, z.B. www.totemtrekkingstromboli.com

Literatur
Thomas Schröder, Liparische Inseln, Michael Müller Verlag, top recherchiert und laufend aktualisiert, inkl. App, 18,90 €, empfehlenswert.

TEXT UND FOTOS: Norbert Eisele-Hein

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