Zwar ist es nicht erforderlich auf jeder Wanderung ständig Trekkingstöcke einzusetzen. Auf gut begehbaren Pfaden und flachen Wegen kannst Du getrost auf Trekkingstöcke verzichten und die stabilisierende Muskulatur in Deinen Beinen, Knien und in Deinem Rumpf arbeiten lassen. Wenn Du allerdings auf unwegsamem Gelände mit weichen, tiefen und rutschigen Böden, sowie Geröll und Schnee unterwegs bist, kann der Einsatz von Trekkingstöcken zu deutlich besserer Stabilität und Trittsicherheit führen. So kannst Du Deine Muskulatur einerseits entlasten, andererseits Dein Fehltritt- und Verletzungsrisiko senken.
Auch wenn Du steile Passagen erklimmst oder anstrenge Abstiege hinter Dich bringst, können Trekkingstöcke Dir helfen, Dein Gewicht über Deinen Oberkörper zu stützen und so Kraft einzusparen.
Noch angenehmer und praktischer wird der Einsatz von Trekkingstöcken dann, wenn sie mit weiteren Ausstattungsdetails versehen sind. Dazu gehören etwa optionale Stoßdämpfer, die dazu beitragen können empfindliche Handgelenke und Schultern zu entlasten, angenehme und ergonomisch geformte Griffe, gepolsterte Schlaufen zur Vermeidung unangenehmer Scheuerstellen und verschiedene Spitzenaufsätze und Teller für jeden Untergrund.
Trekkingstöcke kannst Du in ihrer Länge flexibel anpassen. Hierfür verfügen sie über unterschiedliche Verstellmechanismen.
Um die richtige Länge für Deine Trekkingstöcke zu finden, solltest Du sie senkrecht vor Dir aufstellen und am Griff packen. Stelle sie so ein, dass Dein Ellenbogen sich in einem 90 Grad Winkel befindet. Achte darauf, dass Du die Länge so einstellen solltest, dass auch die Absatzhöhe Deiner Stiefel Berücksichtigung findet.
Bei Abstiegen empfiehlt es sich, die Trekkingstöcke etwa 5 cm bis 10 cm länger einzustellen, bei Aufstiegen entsprechend kürzer.
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