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        Nortik
        Nortik FOLD 4.2 Kajak WEIß

        Artikel-Nr.: 1021959

        Ein Faltboot im wahrsten Sinne des Wortes: Das innovative fold wird aus einer einzigen Platte gefertigt, die in sich selbst zusammenfaltbar ist. 

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        Beschreibung

        Technische Details

        Rechtliche Hinweise & Anleitungen

        Das Origami-Faltboot!

        Ein Faltboot im wahrsten Sinne des Wortes: Das innovative fold wird aus einer einzigen Platte gefertigt, die in sich selbst zusammenfaltbar ist. 

        Das ergibt ein kompaktes Packmaß und ermöglicht mit etwas Übung einen Aufbau in nur 5 Minuten! Ideal, um nach Feierabend noch eine entspannte Paddelrunde zu unternehmen oder im Urlaub spontan an einem schönen Gewässer Halt zu machen. Das Faltboot mit der ungewöhnlichen Optik kann problemlos im Kofferraum verstaut oder in der U-Bahn transportiert werden.

        Das Material macht’s!

        Das Einerkajak wird komplett in Deutschland hergestellt. Bei der Wahl des Materials hat Nortik besonderen Wert auf die Robustheit der Platte gelegt. Das UV-beständige Vollmaterial ist einerseits sehr leicht, andererseits aber auch stabil und unanfällig gegenüber „fehlerhaften Faltversuchen“.

        Einfache Falttechnik – schneller Auf- und Abbau

        Die Wand des Kajaks lässt sich entlang der integrierten Scharniere in kürzester Zeit zusammenfalten. Schnell noch Verstrebungen und Verschlussleisten einsetzen, den bequemen Sitz einhängen und schon kann’s losgehen! Der Abbau gelingt in noch kürzerer Zeit; laut Nortik bedarf es mit etwas Übung nur 3-5 Minuten, bis das Origami-Boot kofferraumgerecht verstaut ist.

        Video
        Video
        Gewicht
        15.000 g
        Länge
        420 cm
        Breite
        64 cm
        Packmaß
        92 cm x 74 cm x 30 cm
        Zuladung
        130 kg
        Größe
        4.2
        Sitze
        1

        Beschreibung

        Das Origami-Faltboot!

        Ein Faltboot im wahrsten Sinne des Wortes: Das innovative fold wird aus einer einzigen Platte gefertigt, die in sich selbst zusammenfaltbar ist. 

        Das ergibt ein kompaktes Packmaß und ermöglicht mit etwas Übung einen Aufbau in nur 5 Minuten! Ideal, um nach Feierabend noch eine entspannte Paddelrunde zu unternehmen oder im Urlaub spontan an einem schönen Gewässer Halt zu machen. Das Faltboot mit der ungewöhnlichen Optik kann problemlos im Kofferraum verstaut oder in der U-Bahn transportiert werden.

        Das Material macht’s!

        Das Einerkajak wird komplett in Deutschland hergestellt. Bei der Wahl des Materials hat Nortik besonderen Wert auf die Robustheit der Platte gelegt. Das UV-beständige Vollmaterial ist einerseits sehr leicht, andererseits aber auch stabil und unanfällig gegenüber „fehlerhaften Faltversuchen“.

        Einfache Falttechnik – schneller Auf- und Abbau

        Die Wand des Kajaks lässt sich entlang der integrierten Scharniere in kürzester Zeit zusammenfalten. Schnell noch Verstrebungen und Verschlussleisten einsetzen, den bequemen Sitz einhängen und schon kann’s losgehen! Der Abbau gelingt in noch kürzerer Zeit; laut Nortik bedarf es mit etwas Übung nur 3-5 Minuten, bis das Origami-Boot kofferraumgerecht verstaut ist.

         

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        Technische Details

        Gewicht
        15.000 g
        Länge
        420 cm
        Breite
        64 cm
        Packmaß
        92 cm x 74 cm x 30 cm
        Zuladung
        130 kg
        Größe
        4.2
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        Artikel-Nr.
        1021959

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        16.07.2023 Guter Kompromiss
        von: Frank W.
        Als mein Auto 2021 für mehrere Monate in der Werkstatt war und ich auch die Logistik selbst bei kleinen Touren mit Hin- und Rücktransport leid war, habe ich mir 2021 das Nortik Fold 4.2 gekauft und bin damit bisher auf Havel und Spree und mit der Bahn unterwegs gewesen. Mit dem Aufbau habe ich nach wie vor große Probleme. Das Einfädeln der Kederleisten ist eine Frickelei. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht ganz passgenau gearbeitet wurde. Schon eine kleine Überlappung der Leistensegmente wird zur Sackgasse. Man klemmt sich auch gern mal die Finger ein. Auch die Spanten vor und hinter der Luke rutschen beim Einhängen ständig raus. Das könnte leicht verhindert werden, wenn an einer Seite mehr Halt wäre. Die Gummiabschlüsse vorne und hinten sind fragil. Der hintere Abschluss sitzt nicht ganz dicht am Rumpf und könnte einen leichten Handbremseneffekt haben. Eine Plastikhalterung der Festmachlaschen auf dem Deck ist schon nach einem Jahr angebrochen, hält aber noch. Den Aufbau bekomme ich wegen der Frickelei mit Leisten und Spanten immer noch nicht unter 30 Minuten und nicht ohne Schweissausbrüche hin, der Abbau klappt in 5 Minuten. Zusammengepackt ist das schon ein mächtiges Paket in der etwas schlabbrigen Tasche, in die man immerhin auch das Tagesgepäck mit Paddel, Schwimmweste, etc hineinstopfen kann. Wie ein Beobachter sagte: "Ultralight ist etwas anderes". Ich habe mir einen Kajakwagen von Caro Kanu besorgt, der zur Sackkarre aufrüstbar ist. Passt hinter den Rücksitz. Auch mit Mehrtagesgepäck, natürlich minimiert, kommt man zurecht. Ich habe das Gefühl, das Kajak liegt mit einiger Zuladung deutlich stabiler im Wasser. Es ist dann nicht so hochbordig.

        Vom Fahrgefühl her ist das Nortik Fold natürlich kein echtes Festkajak, aber fast. Etwas langsam, so 5,5 km/h ist mein Schnitt. Länge läuft, Kürze eben nicht so und 4,20m ist eben nicht wirklich lang. Etwas kippelig bei Stillstand wg. des Knickspants, aber gute Endstabilität in der Fahrt. Man gewöhnt sich schnell dran. Für die Länge und ohne Steueranlage ein guter Kompromiss zwischen Spurstabilität und Manövrierbarkeit. Keine Probleme mit mittleren Wellen, Spritzdecke ist natürlich zu empfehlen. Über Bug und Heck dringt schon mal etwas Wasser ein. Ich würd's aber wieder kaufen, aber es sollten ein paar Details verbessert werden.
        Ja, Ich würde dieses Produkt weiterempfehlen
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        01.06.2023 Bilanz 2023
        von: D. R.
        Nach sieben Jahren Nutzung einmal Bilanz gezogen:

        Die Schönheit des Bootes hat natürlich ein bisschen gelitten, aber fahrtüchtig ist es immer noch.

        Das strahlende Weiß ist nicht mehr ganz so strahlend - nun ja, undramatisch.

        Die Neoprenüberzüge an Heck und Bug haben ihre Befestigungsschlaufen verloren. Da musste ich per Hand ersatzweise Schlaufen annähen. Außerdem waren sie zwischendrin in der Naht aufgeplatzt. Da habe ich sie per Hand zusammengenäht Punkt hält. Die "Alternative" wäre Einsenden des Bootes gewesen. Irre...
        Mir scheint, diese Konstruktion ist generell überarbeitungsbedürftig.

        Diese komischen Klettverschlüsse oben auf dem Bootsdeck sind natürlich längst abgerissen. Auch die zweite Generation davon, selbst angeklebt, hält nicht lange. Mein Eindruck ist allerdings, dass die ohnehin unnötig sind.

        Irgendwann habe ich die Versteifungen innen nummeriert. Das geht dann beim Aufbau schneller, da ich nicht immer suchen muss, welche wohin kommt. Wäre ne nette Verbesserung für die Nachfolgeversion.

        Die Schnellspanner haben übrigens gehalten. Da hatte ich anderes vermutet. Ist doch positiv.

        Ich hatte schon mal Wasser im Boot - nicht viel aber auffällig. Da weiß ich nicht, wo es herkommt. Das muss ich mal beobachten, da weiß ich noch nicht, ob es irgendwo eine Schwachstelle gibt..

        Insgesamt bin ich immer noch sehr froh, dieses Teilchen mein eigen nennen zu dürfen.

        Ich fahre nur bei warmen Temperaturen und dann maximal einmal die Woche damit.

        Einen Wunsch gibt es auch noch: Ich wünsche mir, dass das Boot noch 10 Jahre hält und dann die Nachfolgeversion maximal 10 kg Gewicht hat.
        Und die Einsatzstellen für Kajaks müssen natürlich auch ausgebaut werden. Das ist ja schon ein Elend... jedenfalls dann, wenn ich mich ökologisch ohne Auto fortbewege.
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        20.09.2021 Kajak Fold 4.2 erfüllt alle meine Wünsche
        von: Alfio B. Verifizierter Kauf
        Ich habe mir dieses Jahr das Fold 4.2 Kajak zugelegt und ich bin begeistert. Ich suchte einen Kajak, welches ich nach der Arbeit in kurzer Zeit unkompliziert aufbauen und ins Wasser gehen konnte. Der 4.2 hat diese Anforderung vollständig erfüllt. Ich bin bis anhin auf dem Meer, in Seen und auf dem Fluss unterwegs gewesen und überall sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Kajak ist im Wasser recht stabil und man kommt gut voran.
        Bis anhin habe ich es nur mit dem Auto mitgenommen. Der Transport per ÖV ist sicher möglich aber nicht in Stosszeiten.
        Ich hoffe, dass er sich noch lange falten lässt und ich noch viele Ausflüge damit unternehmen kann.
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        12.07.2016
        von: D. R.
        Nach einigen Monaten Benutzung mal eine kleine Rückmeldung - dabei fahre ich sonst Leih-Kajaks. Und auf Alster samt Kanälen.

        Zusammenfassend vorweg:

        Ich bin sehr froh, dass es mein Eigen ist - aber hege doch eine kritische Liebe ;-)

        Material

        Lieber nicht zu fix aufbauen und doch lieber sorgsam händeln - unverwüstlich sieht das nicht aus. Erste Kratzer hab ich schon durch Einsatz. Bisher nur optische Schäden.
        Die Knickstellen wirken nicht so, als ob das Boot und ich gemeinsam g a n z alt werden. Aber vertrauenswürdig auf Jahre schon...
        Die ein oder andere Materialie könnte aber robuster sein: Die Gummilaschen - oha, bloss nicht dran ziehen. Die - nicht grad unwesentlichen Spannverschlüsse - leiern fühlbar aus - blöde. Das Schmiermittel für die Führungen, die das Kajak oben zusammenhalten, war geizig bemessen - ebenso der Klettstreifen vorn und hinten. Letzteres ist kein wirkliches Drama - aber unangenehm auffallend.

        Konstruktion

        Zum Fahren hab ich ja oben schon geschrieben.
        Der Aufbau und Abbau ist wirklich genial schnell - und nach dem aller ersten Mal (bei dem die Schienen erst innen geschmiert und damit leichtgängig gemacht wurden) auch wirklich recht leicht. Aber die Schienen zum Zusammenhalt des Deckes müssen nach drei Monaten und Sandberührung fühlbar nachgeschmiert werden. Sonst stocks dann wieder mit dem leichten AufAbbau.
        Und der Sitz: Geht garnicht. Bislang bin ich recht unglücklich mit dem, egal wie ich den einbastel. Und der wird nach Anleitung umständlich eingebaut. Da gäbs bessere Ideen, die die Aufbauzeit verkürzen. Aber letztlich ist der Sitzschnitt m.E. tragisch unergonomisch: Ich wollt zum Paddeln nicht wie im schlechten Sofa einsinken. Oder mag das wer?
        Und bitte schenkt mir Fussstützen ;-)

        Fahren

        Mittel schnell, mittel wendig. Im Vergleich zu meinen bisherigen Erfahrungen. Läuft gut gradeaus auch ohne Steueranlage. Könnte schneller sein . Aber dann wäre länger und schmaler wohl besser. Ein Kompromiss. Aber da ich -ohne Auto und Trockenlager - spontaner eben noch am Abend paddeln will gibts nach meinen Recherchen nix Besseres. Ich will nicht die halbe Nacht auf & abbauen.
        Kippelig ist es nicht beim Einstieg. Es gibt keine Beinstützen - nervt mich. Ich behelfe mir
        mit Luftsack vorn und reingestopfte Tragetasche als Konterung für Füße. Ist aber nicht so schön.
        Ob die Aufzüge der DB und wir glücklich zusammen werden - wir: Kajak, Rad, Radanhänger und ich - ist noch zu testen. Einige sind ja megaklein...

        Transport

        Naja. 15-18 Kilo (Paddel und Gepäcktasche selbst wiegen ja auch was) auf dem Rücken geht nur meterweise bzw. mal die Treppe hoch&runter. Ansonsten bin ich dazu nicht in der Lage - selbst wenn die Rucksacktragekonstruktion besser wäre. Was sie nicht ist. Aber ich wollt ja auch keinen Rucksack kaufen ;-) Vielleicht hilft demnächst ein Treppensteiger oder sonstige Lastenkarre. Und für längere Wege hab ich einen prima Rad-Anhänger (Burley flatbed) gefunden. Was angesichts der Packmaße auch nicht ganz einfach war. Aber nun kurven das Kajak munter quer durch die Großstadt.

        Optik

        Schön. Schön. Schön.
        Nur: Aufbauen ohne Aufzufallen geht das Schönchen nicht. Nix für ganz Introvertierte, da Zuschauer*innen gern mal zur Stelle sind ;-)


        Soweit so glücklich trotzdem mit dem Teilchen.
        See you ;-)
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        30.03.2016
        von: Thomas W.
        Für alle, die Fußstützen (berechtigterweise) vermissen. Das mir gelieferte (März 2016) scheint ein Update zu sein, welches nun auch Schienen für Fußstützen und ebensolche enthält. Sinnvolle Ergänzung!
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        13.07.2015
        von: Georg D.
        Da sich immer noch sehr wenige Erfahrungsberichte im Netz finden lassen, erlaube ich mir das hier zu posten. Die Kurzversion ist: Wer weder Auto noch Stellplatz hat, aber trotzdem ein Kajak haben möchte mit dem man auch mal auf Gepäckfahrt gehen kann, und sich nicht gleich ein vollwertiges klassisches Faltboot leisten will oder wem die Aufbauzeit solcher Dinger zu lange dauert, der hat hier einen guten, preiswerten, Kompromiss vor sich. 




        Nun zur längeren Beschreibung:

        
Auf- und Abbau:
        
Das erste Mal zähle ich jetzt einfach mal nicht, denn da habe ich mir Zeit gelassen, mit der Bedienungsanleitung und diesem neuen Ding gekämpft. Beim zweiten Mal brauchte ich dann 15 Minuten, aber auch das geht sicher noch deutlich schneller.
Einige Dinge sind selbst erklärend, bzw. nach dem ersten Mal echt kein Thema. Der Bug ist ein nicht so intuitives Herumgezupfe und Gewickle, auch beim Sitz muss man erst mal draufkommen, wie man den jetzt so spannt, dass da alles wirklich fixiert und stabil ist. Die Schienen die das Oberdeck zusammenhalten erfordern ein wenig Anstrengung, aber für diesen Zweck ist Silikonfett beigelegt, angeblich wird's von Mal zu Mal leichter, und letztendlich ist es dann auch nicht so wild.
Der Abbau ist tatsächlich sehr leicht (3 Minuten im Zweitversuch), und lediglich beim Zusammenfalten gibt es einen Moment an dem man trotz Anleitung mal länger brauchen kann das System zu verstehen, zumindest war das bei mir so.

        
Die Bedienungsanleitung ist durchwachsen — während einige Aufbauschritte sehr gut erklärt werden, und auch darauf hingewiesen wird, was schwierig werden kann oder vielleicht komisch erscheint, wird in einigen anderen Fällen ein schwer erkennbares Bild und eine Erklärung geliefert die auch nicht massiv weiterhilft (dieser Bug schon wieder!). Alles in allem wäre hier Luft nach oben für die nächste Überarbeitung.



        Material
:
        Natürlich muss man das Material im Verhältnis sehen — die Spanten könnten natürlich leichter und genauso fest konstruiert sein, die Packtasche erfüllt ihren Zweck, aber da kennt man von iSUPs weiter entwickelte Teile; wahrscheinlich liessen sich einige Dinge leichter und trotzdem stabiler bauen: aber will man das entsprechende Geld auch locker machen? Alles in allem bekommt man also (vermutlich) wofür man zahlt. Positiv erwähnt seien hier trotzdem vor allem der Sitz selbst, inkl. aufblasbarer Auflage die nicht nur für Bequemlichkeit sondern auch für Halt sorgt, und der auch am Abend vor dem Lagerfeuer praktisch sein dürfte. Auch die Deckleinen wirken mal auf Anhieb beruhigend solide.
Abzüge verdienen aber die schwer zu beschreibende Lösung am Bug, und der Süllrand ermuntert zur Überarbeitung für die nächste Auflage. Dass Fußstützen schlicht und einfach fehlen ist das einzige ernsthafte Manko.

        Ich habe statt einer Seesocke Auftriebskörper (von einer Firma mit "Z" aus Essen Kupferdreh) drinnen — das kann man natürlich alles lang und breit diskutieren, und man kann auch beides reingeben; die Auftriebskörper haben aber den Bonus die Bootshülle nochmal zu versteifen, bzw. vorne als Fußstützenersatz zu dienen.

        
Praxistauglichkeit
:
        Bevor man mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs ist muss man es erst mal dorthin transportieren. Die Tasche lässt sich zwar als Rucksack tragen, für wirklich große Distanzen fehlt dann aber der Beckengurt. "Mal schnell mitnehmen" ist also nur bedingt eine Option, und in öffentlichen Verkehrsmitteln fällt man mit dem Platzbedarf schnell negativ auf. Aber wer sich ehrlich vor Augen hält was die Maßangaben bedeuten darf davon nicht überrascht sein. Auch hier ist das Fold ein Kompromiss, nur, wie oben gesagt, man erspart sich einen fixen Liege/Stellplatz und Dachträger beim Auto. Als Hinweis für alle große Menschen: nach vorne ist theoretisch unbegrenzt Platz, ich bin 188cm und 90 Kilo und komme mir im Cockpit klein vor.

        Fahreigenschaften:
        
Als Kajak überzeugt das Fold dann aber massiv. Es läuft geradeaus wie ein deutlich längeres Boot, ist leicht und damit sehr gut zu beschleunigen, und hat eine knackige E-Stabilität, mag aber einem Anfänger zuerst ziemlich kippelig vorkommen. Rennen oder Marathons gewinnt man damit nicht, und wie gut sich das mit Wellen tut kann ich im Moment auch nicht beurteilen. Für die Runde nach der Arbeit oder entspannte Gepäckfahrt mit der Strömung passt's allemal.
        
Wie gesagt, all das sind nur erste Eindrücke. Die Haltbarkeit des Materials und einiger Teile (der Bug und diese Ratschen) werden sich erst zeigen, und widrigere Wetter- und Flussverhältnisse warten auch noch. Bis dahin bin ich, bei allem Kompromiss, glücklich mit dem Kauf.

        
Daher 4 von 5 Sternen, für kleine Kinderkrankheiten. Und wie gesagt, man sollte sich vorher klar sein was dieses Boot ist, und was nicht. Das Konzept "Origamiboot" punktet durch seine Flexibilität und den Preis, wer auf Expedition gehen will, muss dann halt dementsprechend löhnen und sich Zeit für den Bootsaufbau nehmen, wer nur am Teich rumpaddeln will und klein genug ist, wird mit dem Scubi glücklicher.
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        30.04.2015
        von: Kundenbewertung über Ekomi. Verifizierter Kauf!
        Produkt hält was der Hersteller verspricht.
        Ich bin begeistert.
        Das Boot ist vielleicht nicht unbedingt für Anfänger geeignet, da es keine Steueranlage hat. Aber mit etwas Übung kann jeder dieses Boot fahren.
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