Ein wenig Süden muss schon sein, in Norditalien dominieren im Frühjahr die Alpen mit kalten Winden und Schmelzwasser. Aber wer sich in Richtung Kalabrien oder sogar Sizilien aufmacht, hat beste Chancen auf erste Temperaturen jenseits der 20 Grad. Auch etwas nördlicher, auf den Inseln Capri und Ischia, sowie im Golf von Neapel herrschen früh milde Temperaturen. Sonne genießen, Wandern, Biken und Klettern? Dafür seid Ihr hier absolut richtig.
Alles zu weit weg? Dann gibt es in Norditalien auch noch ein ganz besonderes Eck, das im März und April zum Leben erwacht. Das Po-Delta. Der Strom, der mit seiner fruchtbaren, weitläufigen Ebene im Inland sehr landwirtschaftlich geprägt ist, verzweigt sich im Mündungsgebiet in tausende Arme und durchfließt ein über 750 Quadratkilometer großes Feuchtgebiet. In seinen Teichen, Tümpeln und Lagunen lebt es gewaltig! Allein um die 350 Wildvogelarten kommen hier vor, unter anderem sogar Flamingos. Im Sommer wird es durch die Feuchtigkeit fast unerträglich schwül, aber im Frühjahr lässt sich die Flusswildnis unbeschwert besuchen und die Mücken haben noch nicht die Herrschaft angetreten.