Vier Wanderungen, von denen du vielleicht noch nicht gehört hast
Wikinger Reisen bietet eine Vielzahl an Touren an. In der ganzen Welt. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!? – Wir haben vier Reisen in der Schweiz für euch begleitet, die ihr vielleicht noch nicht auf dem Zettel habt!
TEXT: Tom Jutzler
Vom Bündnerland bis nach Bella Italia – Trekking auf der Via Sett
Wir stehen am Fuß der Alpen und spüren ein erwartungsvolles Kribbeln – acht Tage Abenteuer liegen vor uns. Die Via Sett, ein uralter Saumpfad über die Schweizer Berge bis ins italienische Chiavenna, verspricht grandiose Landschaften und eine Reise durch die Zeit. Vor uns liegen historische Pässe, stille Wälder, romanische Dörfer und (fast) mediterrane Täler. Jeder Tag dieser Reise wird uns tiefer eintauchen lassen – in die Natur, die Geschichte und die Emotionen einer Alpenüberquerung zu Fuß.
Grüezi in Thusis! Das beschauliche Städtchen in Graubünden begrüßt uns mit seinem traditionellen Charme. Beim Blick auf die umliegenden Berge, deren Gipfel in der Abendsonne leuchten, steigt in uns die Vorfreude – das Abenteuer Via Sett hat begonnen.
Früh am Morgen brechen wir auf. Über eine schmale Hängebrücke queren wir den rauschenden Hinterrhein. Jenseits der Brücke empfängt uns ein uralter Saumpfad. Er windet sich als schmaler Waldweg bergauf und ist teils spektakulär in die Felswände der Schinschlucht gehauen. Einst zogen Händler und Säumer mit ihren Maultieren genau hier entlang. Nach einigen schweißtreibenden Anstiegen erreichen wir die kleine Kirche St. Peter Mistail, ein einzigartiges karolingisches Kirchlein aus dem 8. Jahrhundert. Wir lauschen der der Stille in diesem jahrhundertealten Gemäuer, ehe wir unseren Weg fortsetzen. Am Nachmittag erreichen wir Tiefencastel. Müde, aber glücklich lassen wir den Tag ausklingen und lauschen dem nahegelegenen Fluss Albula.
Am Morgen liegt leichter Nebel über den Wiesen, doch bald bricht die Sonne durch und taucht die Landschaft in goldenes Licht. Wir wandern durch das grüne Surses-Tal, vorbei an hölzernen Hütten und blumengesäumten Wiesen. In den Dörfern grüßen uns Einheimische freundlich mit „Allegra“ – hier ist Rätoromanisch Alltagssprache und wir spüren die lebendige Kultur dieser Region bei jedem Schritt. Ein Pfad führt uns bergan. Plötzlich erhebt sich über uns die Silhouette einer Burg – das Schloss Riom thront auf einem Hügel. Schließlich erreichen wir Savognin, umgeben von Almwiesen und Berggipfeln. Die Sonne steht tief, und in der klaren Luft sind die fernen Gipfel zum Greifen nah.
In der Höhe liegt die Kraft
Frisch gestärkt brechen wir am nächsten Tag auf. Wir steigen weiter auf bis zur Alp Flix, einem Hochplateau auf rund 2000 Metern Höhe. Sanfte Matten, auf denen seltene Wildblumen in allen Farben blühen, wechseln sich mit kleinen Seen ab, in deren stillem Wasser sich der Himmel spiegelt. In diesem europaweit bedeutenden Hochmoorgebiet herrscht eine fast magische Stimmung. Zwischen knorrigen Arven grasen friedlich graue Rinder der alten Rasse Rätisches Grauvieh. Ein leichtes Bergab führt uns hinab nach Bivio. Das kleine Dorf liegt malerisch eingebettet zwischen hohen Pässen. Bivio beeindruckt uns – hier treffen drei Sprachen und Kulturen aufeinander, und die Geschichte als alter Handelsumschlagplatz ist spürbar.
Früh am Morgen verlassen wir Bivio und steigen hinauf zum Septimerpass, dem höchsten Punkt unserer Reise. Der Pfad führt durch grünes Hochland, die Luft wird dünner. Auf dem Pass erwartet uns ein grandioses Panorama: die Granitspitzen des Bergell im Licht der Morgensonne. Mauerreste eines Hospizes erinnern an die lange Geschichte dieses Übergangs. Nach einem kurzen Innehalten beginnt der steinige Abstieg Richtung Süden. Mit jedem Höhenmeter wird es wärmer und grüner – wir erreichen das Tal des Val Bregaglia. In Vicosoprano mit seinen Schieferdächern und Brunnen ruhen wir uns kurz aus, bevor uns ein Bus zur Unterkunft nach Maloja bringt.
Ausgeruht fahren wir am Morgen zurück nach Vicosoprano, um unsere letzte große Wanderetappe anzupacken. In Borgonovo passieren wir die Kirche und das Grab Alberto Giacomettis. Mit jedem Schritt verändert sich die Vegetation: Reben klettern an Mauern, Kastanien spenden Schatten. Im Kastanienwald von Brentan tanzen Sonnenstrahlen durch die uralten Bäume. Dann, fast unbemerkt, überqueren wir die Grenze – Ciao Italia! Chiavenna begrüßt uns mit mediterranem Flair. Bei einem Gelato al limone und einem Glas Valtellina-Wein feiern wir, was wir geschafft haben: die Alpen zu Fuß überquert.
! Diese Tour ist leider schon ausgebucht !
Fotos:
Via Sett: Schweiz Tourismus: Roland Gerth/Jan Geerk/Ivo Scholz/Armin Mathis
Auf dem Bärentrek durch die Alpen
Wir schultern die Rucksäcke und ziehen die Schnürsenkel fest: der Bärentrek liegt vor uns. Eine Woche lang folgen wir diesem mythenumrankten Pfad durch das Herz des Berner Oberlands. Hochalpine Übergänge, rauschende Wasserfälle, urige Dörfer und stille Pfade erwarten uns. Der Weg hat seinen Namen von der Vorstellung, dass früher nur Bären diesen wilden Routen folgten.
Der Ort Meiringen empfängt uns. Zwischen Fachwerkhäusern und Kirchplatz liegt der Duft von Meringues in der Luft, die hier ihren Ursprung haben sollen. Nach dem Check-in spazieren wir zu den Reichenbachfällen, wo sich das Wasser tosend in die Tiefe stürzt. Es ist der Ort, an dem Arthur Conan Doyle Sherlock Holmes einst in die Tiefe stürzen ließ – ein dramatischer Auftakt.
Noch feucht vom Tau liegt der Morgen über den Wiesen. Wir steigen stetig bergan, durch Almen mit flatternden Schmetterlingen, die Große Scheidegg als Tagesziel im Blick. Der Weg führt durch eine Postkartenlandschaft – und plötzlich steht sie vor uns: die Nordwand des Wetterhorns, schroff und nah. Auf dem Pass breitet sich das Panorama aus: Eiger, Mönch und Jungfrau in perfekter Formation. Beim Abstieg nach Grindelwald wird es grüner, wärmer, weicher. Das Dorf wirkt quirlig nach der Stille des Weges – ein spannender Kontrast.
Ein früher Aufbruch bringt uns am nächsten Tag zur Wengernalp. Die Sonne malt erste Lichtkegel auf den Eiger, der wie ein dunkler Wächter über dem Tal thront. Murmeltiere pfeifen zwischen den Felsen, in der Ferne rauscht ein Wasserfall. Wir rasten mit Blick auf die Eigernordwand. Der Abstieg ins Lauterbrunnental führt vorbei an Holzchalets und alten Lärchen. Unten angekommen, zieht der Staubbachfall feine Wasserfäden durch die Luft – das Lauterbrunnental ist ein Wunder aus Wasser, Stein und Stille.
Mit Muskelkraft zum Glück
Wir nächtigen in Mürren. Die Luft ist kühl, als wir wieder aufbrechen. Der Weg zur Sefinenfurgge ist felsig, windumtost. Auf dem Pass – 2.612 Meter hoch – schweigen wir kurz. Der Blick reicht weit: schroffe Zacken, ein Gletscherrest, Wolken, die über die Gipfel ziehen. Der Abstieg ins Kiental ist steil, die Oberschenkel haben zu arbeiten. Am Ende liegt die Griesalp friedlich da, zwischen Wäldern und Bächen.
Der Name ist Programm: Das „Hohtürli“ ist ein steiler Anstieg durch Geröll und Schnee. Doch der Blick ist königlich: Blüemlisalp, Doldenhorn, Gletscherzungen, die sich ins Tal wälzen. Beim Abstieg taucht plötzlich türkisblau der Oeschinensee auf – so klar, so ruhig. Ein paar Mutige springen hinein. Dann geht es weiter bis Kandersteg. Füße müde, Herzen weit.
Am nächsten Tag steht ein weiterer Pass an: die Bunderchrinde. Wir folgen einem einsamen Pfad, der sich durch Wald und über Geröll zieht. Unterwegs schweigen wir viel – die Gruppe ist eingespielt, jedes Geräusch intensiver. Oben weht der Wind durch den Sattel, der Blick fällt ins Engstligental. Der Abstieg bringt uns zurück ins Grüne. In Adelboden wartet die Dusche – und ein Glas Wein auf der Sonnenterrasse.
Der letzte Wandertag beginnt mit Wehmut. Heute ist Schluss. Noch einmal steigen wir auf, über Almmatten und weiche Wiesen zum Hahnenmoospass. Die Berge liegen friedlich im Morgenlicht. Der Abstieg nach Lenk ist sanft, beinahe zögerlich – als wolle der Weg uns nicht loslassen. Unten angekommen, endet die Tour. Wir schauen uns an, schweigen kurz – und lächeln.
Fotos:
Bärentrek: Wikinger Reisen; Schweiz Tourismus: Ivo Scholz/Marcus Gyger/Sebastien Staub
Wandern zwischen Hügeln, Seen und Geschichte – Das unbekannte Herz der Schweiz entdecken
Das Schweizer Jura und das Drei-Seen-Land gehören zu den stilleren Schönheiten des Landes. Kein Massentourismus, keine hochalpinen Klettereien – dafür sanfte Hügel, weite Horizonte und Seen, die im Licht glitzern. Dörfer mit mittelalterlichem Flair, Weinberge an sonnenverwöhnten Hängen, Schluchten voller rauschendem Wasser und stille Plätze, an denen die Zeit langsamer vergeht. Unsere Reise führt uns dorthin, wo die Schweiz überraschend mediterran wirkt und gleichzeitig tief verwurzelt ist in ihrer Geschichte.
Die Altstadt von Murten ist klein, aber voller Leben – mit Laubengängen, mittelalterlichen Mauern und einem Uferweg, der direkt ins Blaue führt. Am Abend flanieren wir entlang des Wassers, Möwen kreisen über dem See, und am Horizont kündigen sich die Jurahügel an. Sie werden in den kommenden Tagen unser Begleiter sein.
Wir starten zu Fuß von Murten. Der Weg führt entlang des Seeufers, vorbei an kleinen Bootsstegen und Rebbergen. Die Sonne steht tief, als wir den Aufstieg zum Mont Vully beginnen. Oben angekommen öffnet sich das Panorama: unter uns der Murten-, Neuenburger- und Bielersee, dahinter die schneebedeckten Gipfel der Alpen. Ein stiller, weiter Blick. Der Abstieg führt durch lichte Wälder nach Ins. Zurück in Murten klingt der Tag auf der Seeterrasse aus.
Mit der Bahn erreichen wir am nächsten Morgen Cressier. Zwischen Kornfeldern und Waldrändern wandern wir durch eine weiche, ländliche Landschaft. In Laupen steigen wir hinauf zur Burg, die wie ein Fels in der Landschaft steht – trutzig und stolz. Die Aussicht reicht weit über das Seeland. Der Weg nach Gümmenen zieht sich entlang der Sense, begleitet vom Plätschern des Flusses. Am Bahnhof endet die Etappe, wir steigen zufrieden in den Zug zurück.
Wo die Alpen die Seen küssen
Ein Ausflug bringt uns nach Yvonand, am Ufer des Neuenburgersees gelegen. Wir lassen den See hinter uns und tauchen ein in die Schlucht des Vallon des Vaux – eine grüne Oase mit moosbedeckten Felsen und glasklarem Bach. Der Weg windet sich bergauf zur Ruine Tour Saint-Martin. Oben stehen wir zwischen Himmel und Land, die Aussicht weitet sich über das Juramassiv. Wir springen nach der Rückkehr in den See – das Wasser ist erfrischend und klar.
Neuer Tag – neue Tour: Ein Bus bringt uns nach Noiraigue. Von dort folgen wir der Areuse, die sich tief ins Gestein gegraben hat. Brücken überspannen die Schlucht, moosige Felsen ragen links und rechts. Das Licht flackert zwischen den Blättern, das Wasser rauscht. Manchmal ist der Weg schmal und hoch über dem Fluss – dann wieder offen und friedlich. Am Ende der Wanderung fühlen wir uns geerdet – und ein wenig ehrfürchtig vor der Kraft der Natur.
Wir fahren nach Yverdon-les-Bains und wandern am Südufer des Sees entlang. Unser Ziel: das Château de Champittet, ein Ort, an dem Geschichte und Natur aufeinandertreffen. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet Grande Cariçaie – ein Mosaik aus Schilf, Wasserläufen und kleinen Beobachtungsplätzen. Reiher stehen still im Ufergras, Libellen schwirren. Es ist ein leiser Abschluss dieser Reise, voller Achtsamkeit und Staunen.
Am Morgen nehmen wir Abschied. Murten liegt still da, als wollten die Gassen noch einmal sagen: Bleibt doch noch. Doch der Zug wartet – und mit ihm neue Wege. Wir fahren heim mit dem Gefühl, ein Stück Schweiz kennengelernt zu haben, das sich nicht aufdrängt, sondern still beeindruckt.
Fotos:
Jura: Schweiz Tourismus/Christian Meixner/Andre Meier/Martin Maegli/Nicole Schafer
Val d’Anniviers – Wo das Wallis seine Geheimnisse bewahrt
Es gibt Orte, die sich dem flüchtigen Blick entziehen. Täler, die keine Eile kennen. Das Val d’Anniviers ist so ein Ort – ein Seitental des Wallis, abgeschieden und still, eingerahmt von der stummen Wucht der Berge. Wer hierher kommt, sucht nicht Spektakel, sondern das Langsame, das Unaufdringliche, das Tiefgründige. Der Reisende tritt ein und auf diesen Wegen, zwischen Lärchenwäldern, Steinmauern und Gletschern, beginnt das Gespräch mit sich selbst.
Wir erreichen St. Luc am Nachmittag. Es liegt still, auf 1.650 Metern, mit den Häusern aus dunklem Holz, dem leichten Geruch von Harz in der Luft. Die Gassen sind schmal, die Zeit scheint sich in den Ecken der Balkone zum Schlafen hingelegt zu haben. Oben am Hang steht die Sternwarte – nachts schweift der Blick von hier nicht nur über das Tal, sondern hinaus ins All. Unten funkeln die Fenster, oben die Sterne. Und wir wissen: Dies ist kein Ort für Hast.
Die erste Wanderung führt uns oberhalb von Chandolin entlang. Der Pfad zieht sich durch Lärchenwälder, in denen das Licht golden flimmert. Die Hänge sind überzogen mit Teppichen aus Alpenrosen. Wir gehen langsam, wie in einem Buch, das man nicht zu schnell lesen will. Zwischen den Bäumen öffnet sich immer wieder das Tal, und dahinter die Konturen der Kaiserkrone. Es sind nicht die Gipfel, die beeindrucken. Es ist ihre Stille.
Der nächste Morgen: Wir folgen dem Planetenweg – ein Lehrpfad, der das Sonnensystem im Maßstab durchschreitet. Mit den Gedanken bei der Astronomie und weit entferntem Gestein, gehen wir – ganz irdisch – mit den den Füßen auf losem Geröll. Wanderer begegnen uns und erzählen vom Aufstieg zur Bella Tola, die den Horizont weit öffnet. Von dort oben schweift der Blick bis zum Mont Blanc. Und doch, sagt jemand leise, ist das Schönste der Rückweg – der Moment, wenn der Wind nach Harz riecht und der Schatten der Berge sich über die Wiese legt.
Die Zeit als etwas Relatives
Wir brechen früh auf, am nächsten Tag. Der Weg führt hoch, über Almen, an Geröllhängen entlang, der Schnee ist nicht fern. Das Licht ist gleißend, flirrend. Dann stehen wir vor dem Eis, vor einem Gletscher, der sich langsam zurückzieht, Jahr für Jahr. Es ist ein Anblick voller Widerspruch: Erhabenheit und Verlust zugleich. Wir sitzen eine Weile auf einem Felsblock. Niemand sagt etwas. Einfaches Staunen.
Szenenwechsel: Der Lac de Moiry liegt wie ein Auge in der Landschaft. Türkis, unbewegt, fast surreal. Der Damm ist hoch, der Mensch hat hier eingegriffen – und doch wirkt alles harmonisch. Die Wanderung führt uns entlang des Ufers, vorbei an Bächen, kleinen Schneefeldern, grasenden Ziegen. Das Wasser glitzert in der Mittagssonne, als wolle es sich mit uns unterhalten. Am Abend steigen wir ab, müde, aber heiter.
Ein ruhiger nächster Tag. Einige bleiben im Ort, schlendern zwischen alten Stadeln, trinken Kaffee im Schatten der Kirche. Andere nehmen kleine Pfade, die sich über Wiesen ziehen, verschwinden im Wald. Es sind Wege ohne Ziel, und gerade deshalb lohnend. Man entdeckt nicht nur Landschaft, sondern auch das eigene Tempo wieder. Das, was wir manchmal verloren haben: Zeit.
Besuch in Grimentz. Die Häuser, geschwärzt von Sonne und Jahren, die Balkone voller Geranien. Es riecht nach Heu, nach Alt. Wir wandern hinauf zur Alm von Orzival. Der Weg ist nicht lang, aber er erzählt Geschichten: von Hirten, von Lawinen, von Sommern, die zu kurz und Wintern, die zu lang waren. Oben angekommen, sitzen wir im Gras. Unter uns das Tal, über uns nur Himmel.
Der Abschied fällt schwer. Die Rucksäcke sind gepackt, der Weg führt talwärts. Unten im Rhônetal wird die Welt wieder lauter, schneller. Doch das Val d’Anniviers lässt uns nicht los. Es ist ein Ort, der nachwirkt – wie ein gutes Buch, das man ausgelesen hat, aber nicht zuklappen möchte.
Fotos:
Wallis: Wikinger Reisen; Schweiz Tourismus: Roland Gerth/Silvano Zeither; Wallis Promotion: Tamara Berger/David Carlier; Stephan Thom