Am pazifischen Feuerring

Roadtrip Japan

Japans 34 Nationalparks lassen keine Wünsche offen. Von Norden nach Süden wechseln sich qualmende Vulkane, zerklüftete Gipfel und faszinierende Küstenlinien ab. Hier findest du Tipps, Tricks und jede Menge Inspiration für dein Japan-Abenteuer!
Aufgeschrieben von Globetrotter-Mitarbeiterin Sandra Königs und Franziska Noll.

Als Freunde der Spontanität und mit einem Hauch Glück bekommen wir den gefühlt letzten (bezahlbaren) Mietcamper in Tokio. Ein kleiner Anbieter mit gerade mal zwei Wohnwagen. Standort und Abholung mitten in Shinjuku, beliebt und bekannt für Neonlichter, Karaoke und Nachtleben. Und hier soll unser Camper stehen? Im Gewusel biegen wir am nächsten Tag in eine ruhige Seitenstraße und schon lacht uns der Dicke an. Anthony misst keine 5 Meter Länge und wirkt wie alle Autos in Japan entzückend übersichtlich. Ein Blick ins Innere überrascht jedoch mit erstaunlich viel Platz für uns drei. Wir buchen Anthony für 2 Wochen mit dem Plan, von Tokio entlang der Ostküste auf die Nordinsel Hokkaido zu fahren. Wo andere an Powder und Winterspaß denken, haben wir Lust, abseits des Trubels die sommerliche Seite von Japans Norden zu erkunden – Berge, Bären und Vulkane.

Wir schlängeln uns durch die engen Straßen der größten Stadt der Welt. Inklusive erstes Mal Linksverkehr. Ein Glück, dass der Verkehr in Japan so organisiert ist. Kaum haben wir die Metropole hinter uns, grüßen am Horizont schon die ersten wunderschönen Berglandschaften. Die Temperaturen Mitte Juni sind herrlich angenehm zwischen 20 und 25 Grad und die Sonne strahlt uns entgegen. Kann ein Roadtrip besser starten? Auf dem Weg Richtung Norden könnte man allein schon Wochen in der Natur verbringen. Wir entscheiden uns aber für nur wenige Stopps, bis wir am dritten Fahrtag die Fähre Richtung Hokkaido erreichen. Am Schalter in Ōma holen wir unkompliziert das passende Ticket für die Überfahrt nach Hokudai. Wers schneller mag, kann Hokkaido auch mit dem Flugzeug oder dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen ab Tokio erreichen und in Sapporo einen Campervan oder ein Auto leihen.

Camper mieten leicht gemacht 

Einen Camper zu mieten, ist in Japan relativ einfach. Am besten schaust du schon ein paar Wochen im Voraus nach deinem rollenden Zuhause. In großen Städten wie Tokio, Osaka oder Sapporo findest du jede Menge Rentals, bei denen du schon ab einer Woche Rabatt bekommst. Wir haben für unseren Camper ca. 110 € pro Tag gezahlt, was vergleichsweise günstig war. Kleine Hürde: Je nach Region und Größe des Verleihs kommunizieren manche Anbieter ausschließlich auf Japanisch. Ohne Japanischkenntnisse kannst du dort leider keinen Van leihen. Aber kein Grund zur Sorge, es gibt ausreichend Anbieter, die deine Anfrage auf Englisch bearbeiten. 

Bevor dein Abenteuer startet, solltest du dich um deine Fahrerlaubnis kümmern. Der internationale Führerschein wird in Japan nicht anerkannt. Neben deinem deutschen Führerschein benötigst du daher eine japanische Übersetzung, die du bestenfalls schon vor deiner Japan-Reise anforderst. Alternativ beantragst du die Übersetzung vor Ort beim JAF. Das Team in Tokio kennt sich bestens mit spontanen Reisenden aus und stellt die Übersetzung meist innerhalb weniger Stunden fertig. Wir sprechen aus Erfahrung. 

Gut zu wissen: In Japan herrscht Linksverkehr. Der Fahrstil ist sehr defensiv, sodass du dich langsam an die Umstellung gewöhnen kannst. Also nichts wie los!

Hokkaido – das grüne Japan

Hokkaido, die nördlichste der vier Hauptinseln Japans, ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Im Winter ein beliebtes Ziel für Ski und Snowboard und im Sommer eine Einladung zum Wandern und Radfahren. Egal, ob Neuling oder Profi, in Hokkaido gibt es Abenteuer für alle Level. Die beste Zeit für einen Besuch sind die Monate von Juni bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm mild sind. Ende Juni beginnt die Lavendelblüte und viele der Nationalparks zeigen sich von ihrer schönsten Seite. 

Uns gibt Hokkaido von Anfang an gleich dieses Wow-Gefühl. Die Straßen sind oft kilometerweit nur geradeaus und alles wirkt so einfach, strukturiert und so anders. Die Natur blüht, die Berge strahlen und wir können nicht anders, als mit breitem Grinsen durch diese atemberaubende Landschaft zu fahren.

Daisetsuzan Nationalpark

Wir starten im Daisetsuzan Nationalpark, dem größten Naturschutzgebiet Hokkaidos. Einer der beeindruckendsten Berge hier ist der Asahidake. Mit 2.291 Metern der höchste Gipfel Hokkaidos, perfekt also für einen gebührenden Einstieg in das Abenteuer Vulkanismus. Dass gleich die erste Wanderung hoch auf einen Vulkan geht, ist nicht ungewöhnlich. Japan liegt auf dem pazifischen Feuergürtel – Vulkane waren und sind hier Teil der Bergwelt. Von Japans 265 Vulkanen sind etwa 110 aktiv, so auch der Asahidake. Nach einer kurzen Gondelfahrt spüren wir das Zischen und Dampfen hautnah. Der Vulkan prustet ohne Pause, so wie wir, als wir unsere sonnen- und strandverwöhnten Beine der letzten Monate den steilen Berg hoch bewegen. Leider ahnen die dunklen Wolken am Himmel nichts Gutes. Die Sicht wird immer schlechter und der Sturm immer stärker. Die Füße tragen uns am Ende dann doch zuverlässig bis zum Summit. Ein stürmisches Gipfel-Selfie später machen wir uns flott auf den Rückweg vor der dichten Wolkenfront. Bei besserem Wetter sicherlich eine Highlight-Wanderung!

Neuer Tag, neues Glück. Oder so ähnlich. Unweit des Asahidakes befindet sich der Tokachidake, beliebt für seine atemberaubenden Ausblicke auf die vulkanische Landschaft. Doch auch der nächste Vulkan will uns heute nur wenig Sicht bescheren. Was wir unten schon erahnen, bestätigt sich oben im dichten Dunst. Dazu der Schwall an Schwefel, von dem nicht gerade wenig durch unsere Lungen zieht. Ein Schritt nach dem anderen wandern wir trotzdem bis zum Gipfel, ist ja schließlich mein Geburtstag. Endlich angekommen, schieben wir bibbernd im Windschatten der großen Felsen unsere Käsegurkenbrote in den Rachen und genießen die 360-Grad-View ins graue Nichts. Manchmal ist ja bekanntlich der Weg das Ziel.

Akan-Mashu Nationalpark

Mit dem Daisetsuzan Nationalpark gehört der Akan-Mashu Nationalpark zu den ältesten Hokkaidos. Er ist Heimat vulkanischer Landschaft, Seen und Wildtiere. Um all das selbst zu erleben, begeben wir uns auf den Meakan Loop Trail. Ein weiterer aktiver Vulkan und Wanderparadies mit Aussicht. Der knapp 11 km lange Wanderweg ist gespickt mit Warnschildern wie “Achtung Schwefel” oder “Achten Sie auf Warnsignale”. Da ist es wieder, dieses Gefühl von Surrealität und Respekt. Wir haben Glück und werden am Summit mit einer Traumaussicht belohnt. Wow, wie es aus dem Vulkan zischt, dampft und stinkt. Inklusive Sicht in alle Richtungen. Über die Rückseite bahnen wir uns den Weg zurück ins grüne Tal. Another volcano survived!

Heißer Tipp nach der Wanderung: Entspannung müder Muskeln im Onsen. Japan zählt über 2.000 heiße Quellen, die in Folge der vulkanischen Aktivität entstanden sind. Dem pazifischen Feuerring sei Dank. Viele der Bäder befinden sich unter freiem Himmel, kostenfrei und inklusive bester Aussichten auf die umliegende Natur. Keine Sorge – zur Nutzung der Onsen sind, entgegen einiger Ratgeber, keine fortgeschrittenen Fähigkeiten wie das Balancieren des Handtuchs auf dem Kopf nötig. Wir haben uns einfach an anderen Badegästen orientiert, die unsere Unsicherheit mit einem freundlichen Lächeln akzeptiert haben. Nachdem du dich also mit der Badekultur vertraut gemacht hast, beginnt sich der Körper Muskel für Muskel zu entspannen.

Neben kargen Vulkanlandschaften gibt es rund um Biei im Sommer Heimatgefühle mit bunten Blumenfeldern, wie man sie aus Holland kennt. Inklusive Krokettenburger. Als Abwechslung ein netter kurzer Stopp.

Shiretoko Nationalpark

Bei jedem Schritt schaukelt unsere Bärenglocke am Rucksack hin und her und klingt in die Weite des Waldes hinein. Als eine der abgeschiedensten Regionen besitzt der Shiretoko Nationalpark die größte Braunbärpopulation in ganz Japan. Zwischen Mai und Juli sind diese hier an der Nordostspitze besonders aktiv. In jedem noch so kleinen Laden gibt es bunte kleine Glöckchen zu kaufen, um mögliche Bären vorzuwarnen und nicht zu überraschen. Ob eine Glocke am Ende Leben retten kann? So oder so, ein nettes Andenken für das Regal daheim.

Neben dem Furepe Wasserfall begeben wir uns zur 5-Lakes-Wanderung. Während der Bären-Hochphase von Mai bis Juli ist die große Runde zur Sicherheit nur mit Tourguide möglich. Die kleine Runde bis zum ersten See hingegen ist eine kostengünstige Alternative. Bei der Bärensuche haben wir im Shiretoko leider kein Glück. In den Infocentern sieht man tagesaktuell allerdings durchaus einige Sichtungen – ein kleiner Trost, immerhin auf ihren Spuren gewesen zu sein.

Japan fasziniert uns jeden Tag so aufs Neue, dass wir Anthony um eine weitere Woche verlängern. Geld geht sowieso weg wie warme Semmel. Wir entscheiden uns für einen Abstecher in die Alpen und buchen die nicht gerade günstige Nachtfähre für fast 300 € von Otaru nach Niigata.



Für entspannte Nächte: Michi no Eki

Das Zauberwort für Vanlife in Japan lautet Michi no Eki. Dahinter verbergen sich unzählige Parkplätze, auf denen du kostenlos übernachten darfst. Die bestens ausgestatteten Michi no Ekis warten in fast jedem noch so kleinen Ort auf dich. Die Parkplätze sind mindestens mit gepflegten Toiletten im japanischen Stil ausgerüstet. Häufig findest du zusätzlich Snack- und Getränkeautomaten, eine Möglichkeit zum Auffüllen von Trinkwasser und in einigen Fällen sogar Duschen. An den größeren Rastplätzen sind Shops mit lokalen Produkten und den obligatorischen Stempeln zu finden. Must-Have: Bring unbedingt ein leeres Büchlein zum Sammeln von Stempeln mit! 

Auf Michi no Ekis bist du selten allein. Die Parkplätze sind von Japanern und Japanerinnen aller Altersklassen mit den unterschiedlichsten Fahrzeugtypen gerne besucht. Trotzdem schaut dich niemand merkwürdig an, wenn du deine Nudeln auf einem Parkplatz kochst. Außerdem gilt Japan als sehr sicheres Reiseland, was auch fürs Campen gilt. Der einzige Haken am Freistehen ist die Müllentsorgung. Mülleimer sind nur sehr sporadisch zu finden. Unser Tipp: Bloß nicht zu lange sammeln! Als Alternative zu den kostenlosen Schlafplätzen kannst du es dir natürlich auch auf Campingplätzen gemütlich machen, dort hast du noch eine Prise mehr Komfort. Tipp: In ländlichen Gebieten schließen einige Tankstellen bereits am frühen Abend. Plane das bei abendlichen Fahrstrecken unbedingt mit ein.

Japanische Alpen

Schon gewusst, dass es auch japanische Alpen gibt? Und die sind gar nicht mal so weit entfernt von Tokio. Ein ganz anderes Feeling als die Landschaft in Hokkaido, irgendwo aber auch ein gewohntes Gefühl der heimischen Alpen. Die Berge bieten unendliches Potenzial an Outdoor-Abenteuern und Möglichkeiten, eine der bekanntesten Bergregionen Japans zu entdecken. Das Spiel zwischen saftig grünen Wiesen, blauem Himmel und majestätischen Bergen findet hier seine Perfektion.

In Hakuba am nördlichen Ende der japanischen Alpen nehmen wir die zweite Gondel unserer Reise. Einst Austragungsort der Olympischen Winterspiele in 1998 ist unser Ziel der Happo Pond. Zwischen perfekten Alpenblumen und Bergpanorama begegnen wir dem ersten schneebedeckten Weg, auf den wir im Juni nicht wirklich vorbereitet waren. Diesmal vernünftigerweise besser kein Gipfel-Selfie für uns. Immerhin strahlende Sonne und Sicht mit einer relativ einfachen aber schönen Tour.

Ein Tipp weiter südlich von Hakuba: das Kamikochi Tal mit einmaligem Blick auf die umliegende Berglandschaft. Wenig Aufwand, viel Ausblick! Privatfahrzeuge sind hier verboten, für die Anreise stellst du daher am besten dein Auto auf einer der vielen Parkplatzmöglichkeiten ab und nimmst den Bus bis zum Besucherzentrum nahe der gern fotografierten Kappabashi-Brücke. Hier ist ganz schön viel los, also besser schnell weiterwandern und dem Trubel erstaunlich schnell entfliehen. Auch hier ist die Bärenglocke stets bimmelnder Begleiter. Die einzige unerwartete tierische Begegnung ist jedoch eine große Affenbande, die direkt am Wegesrand umherturnt, gänzlich unbeeindruckt von den passierenden Wanderern.

Fuji in Wolken

Kurz vorm Abschied von Anthony haben wir noch ein finales Must Do auf der Liste: den Fuji! Mit 3.776 m Japans höchster Berg und ganzer Stolz. Als wir am legendären Berg ankommen, ist es so wolkig, dass man nichts sieht. Nada, niente. So können und wollen wir uns noch nicht verabschieden. Wir entscheiden uns daher für einen Rastplatz in der Nähe, um unser Glück mit einem zweiten Versuch auf morgen Früh zu verschieben. Um 6 in der Früh hallt der Wecker schrill durch die Dunkelheit unseres Campers. Die Rollladen ein Stückchen hoch, ein Blick in den Himmel – tatsächlich, das könnte was werden. Euphorisch hüpfen wir in Sekundenschnelle von unseren Betten vorne auf die Sitze und starten Versuch zwei am Kawaguchi See. Wo gestern eine dicke Wolkenschicht hing, können wir heute die legendären Umrisse vom Lieblingsberg der Japanerinnen und Japaner sehen. Wow, Frühstück with a view für den perfekten Abschied.

Genug vom Vanlife? Vom Camper in die City 

Neben Outdoor-Abenteuern gehört ein Abstecher in die Städte zum ultimativen Japan-Erlebnis genauso dazu. Dort bist du ohne Auto besser aufgehoben. Die Sehenswürdigkeiten der Städte zu beschreiben, würde diesen Beitrag sprengen. Eins sei aber gesagt: Freu dich auf eine geballte Ladung faszinierender Tempel, auf riesige Wolkenkratzer neben schmalen Gassen, einen dichten Dschungel aus leuchtenden Neonschildern und einfach köstliches Essen. 

Innerhalb der Städte bewegst du dich am besten mithilfe der zahlreichen Öffis fort. Deine Fahrten zahlst du mit Prepaid-Karten wie Suica oder Pasmo, die du beim Betreten und Verlassen der Stationen auf einen Sensor legst. Der Betrag wird automatisch von deinem Guthaben abgebucht. Du kannst die Karten entweder physisch in Bahnstationen kaufen oder ganz unkompliziert auf dein Smartphone laden, wobei nicht alle Geräte kompatibel sind. Großer Pluspunkt: Dieselbe Karte lässt sich in vielen Städten verwenden, sodass du nicht jedes Mal eine neue kaufen musst. Gerade Tokio hat unzählige Metrolinien und manche Stationen gleichen unterirdischen Einkaufszentren inklusive 30 verschiedener Ausgänge. Planst du deine Fahrt vorher mit Google Maps, bewahrst du im Getümmel einen kühlen Kopf. Falls etwas schiefgeht, kannst du am Ticketautomaten um Hilfe bitten. Im Handumdrehen öffnet sich ein kleines Fenster in der Wand und du hast eine persönliche Assistenz. Mindestens genauso schön ist der Stil der Bahndurchsagen. 

Beliebte Ziele wie Tokio, Osaka und Kyoto lassen sich ganz unkompliziert mit dem Zug verbinden. Eines der bekanntesten Fortbewegungsmittel zwischen den Städten ist der Shinkansen. Der Hochgeschwindigkeitszug fährt auf die Minute pünktlich ab, am Bahnsteig herrscht Tiefenentspannung und in den Zügen beinahe durchgängig Ruhe. Eine Fahrt mit dem Shinkansen von Tokio nach Osaka kostet etwas mehr als 80 €. Prüfe vorab, ob sich ein Rail Pass für dich lohnt. Ebenfalls günstig bist du mit langsameren Zügen oder Bussen unterwegs.

Es mag nicht viele Länder geben, in denen moderne Entwicklungen so dicht neben dem traditionellen Leben existieren. Japans Einzigartigkeit hat für alle Arten von Abenteuern etwas zu bieten. Egal, ob du nach Outdoor-Erlebnissen nahe qualmender Vulkane, Kultur und Kulinarik in den Städten oder einem Roadtrip mit einer Kombi aus beidem suchst, im Land der aufgehenden Sonne wirst du sicher fündig. In unserer vierwöchigen Reise haben wir nur einen Bruchteil der 34 so verschiedenen Nationalparks kennengelernt. Bereits in dieser Zeit haben wir Erinnerungen gesammelt, die uns bei jedem noch so kleinen Gedanken an Japan ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern. Viele Regionen wie der Süden mitsamt den tropischen Inseln Okinawas sind auf unserer Liste noch offen. Ganz zu schweigen von Reisen zu unterschiedlichen Jahreszeiten, die Japans Natur auf völlig neue Art erstrahlen lassen. Grund genug, um noch einmal zurückzukehren und das nächste Stempelbuch zu füllen. Arigatō Japan und bis zum nächsten Mal!

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Text: Sandra Königs, Franziska Noll
Fotos: Niklas Voeckler

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Tipps für dein Vanlife-Abenteuer

Für Touristen aus dem Ausland gibt es aber noch eine weitere, aus anderen Ländern schon wohlbekannte Idee: das Wohnmobil als fahrbare Japan Unterkunft. Wer schon in den USA, Australien oder Kanada Erfahrungen mit dem Wohnmobil gesammelt hat, findet in Japan ein neues Reiseland mit einem hervorragend ausgebauten Straßennetz und sicherem, eher defensivem Verkehrsverhalten und vielen Möglichkeiten zu Erkundungen abseits der häufig bereisten Pfade mit dem Van. Auf der Website des japanischen Fremdenverkehrsamts gibt es unzählige hilfreiche Tipps!

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