Ein veganes Gericht aus Frankreich und Franken

Bei diesem Rezept geben sich Franzosen und Franken in deiner Outdoorküche die Hände. Es erwarten dich eine köstliche vegane Ratatouille aus Frankreich und knuspriges Bierbrot aus Franken! Eine wilde Mischung? Ganz und gar nicht, aber probiere es selbst aus!
Saftige Zucchini, reife Paprika und kräftige Aubergine bereichern dieses Ratatouille-Rezept und machen es zu einem wahren Geschmackserlebnis. Das vegane Hauptgericht schmeckt warm und kalt gleichermaßen gut und lässt sich daher auch abgekühlt am nächsten Tag noch wunderbar genießen. Die Haupt-Zutaten für die Ratatouille bilden die Gemüsesorten Zucchini, Aubergine, Tomate, Zwiebel, Paprika sowie Knoblauch. Das Gemüse wird mit einer Tomatenmark-Soße übergossen. So entsteht ein saftiges und schmackhaft-würziges Gericht.
Ursprünglich war das traditionelle Ratatouille-Rezept nur in der Gegend rund um Nizza verbreitet. Erst im Zentrum der französischen Küche erfolgreich, findet es heute weltweit große Beachtung.
Zur Ratatouille reichen wir ein Bierteig-Brot. Das Besondere bei diesem Rezept ist die Zutat Rauchbier. Das bekannteste Rauchbier ist das sogenannte »Schlenkerla«. Der rauchige Geschmack kommt vom verwendeten Rauchmalz, also über offenem Feuer geräuchertem Malz.
Wenn du kein Rauchbier zur Hand hast, kannst du natürlich auch jedes andere Bier nehmen.



Die Ratatouille
Tomaten
Auberginen
Zucchini, grün und gelb
Paprika, rot und gelb
Zwiebel
Knoblauch (frisch)
50-100 ml Olivenöl
Tomatenmark
Kräuter der Provence (frisch)
Salz und Pfeffer
Unsere Ratatouille wird in der Pfanne geschichtet und im Ooni-Pizzaofen gegart. Du kannst aber auch jeden anderen Ofen nutzen.
Die Mengen sind von der Größe deiner Pfanne abhängig. Zunächst Zwiebeln, Paprika und Knoblauch klein schneiden. Diese Zutaten mit etwas Öl in der Pfanne anbraten. Gib schon ein paar Kräuter hinzu. Wenn du eine Gusseisenpfanne hast, diese einfach im Ofen vorheizen. Ist sie heiß, kannst du sie aus dem Ofen nehmen und deine Zutaten hineingeben. Du brauchst die Pfanne nun nicht mehr zurück in den Ofen stellen.
Auf die angebratenen Zutaten schichtest du das restliche (in dünne Scheiben geschnittene) Gemüse. Darüber gibst du die Marinade. Für die Marinade Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Öl verquirlen und etwas Wasser unterrühren. Die Gemüsepfanne mit Kräutern dekorieren und bei mäßiger Hitze für etwa 20 Minuten backen. Ab und zu die Pfanne drehen.









Das Bierbrot
150 ml warmes Wasser
100 ml Rauchbier (oder anderes dunkles Bier)
25 g frische Hefe (oder 10 g Trockenhefe)
1 TL feines Meersalz
450 g Mehl
2 Zweige frischer Rosmarin
3 Zweige frischer Thymian
Das warme Wasser mit dem Bier in eine Schüssel geben. Die Hefe zerbröseln und hineinrühren. Salz dazu. Nach und nach das Mehl dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mindestens 5 Minuten kneten. Besser noch länger! Der Teig liebt es, wenn du mit den Händen arbeitest. Wenn der Teig zu einer Masse verknetet ist, nimmst du ihn aus der Schüssel und knetest auf einem Brett oder Tisch noch ein paar Minuten weiter. Arbeite die frischen Kräuter ein. Im Anschluss mindestens eine Stunde (abgedeckt mit einem feuchten Tuch oder luftdicht verschlossen) ruhen lassen.
Dann den Teig in eine Baguetteform bringen und in mehrere Portionen schneiden. Kleine Fladen formen und im Ofen zu Broten backen. Im Ooni-Pizzaofen geht das sehr schnell. Hast du einen Omnia-Backofen, forme Brötchen statt Teigfladen. Wenn du keinen Ofen benutzen möchtest, kannst du sehr dünne Fladen ausrollen und diese auf den Grill oder in die Pfanne legen.



Das Video zum Rezept
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