Jacke ohne PFAS:
Die Suche nach der perfekten Hardshell-Jacke

Jacke ohne PFAS

Jacke ohne PFAS: Die Hardshell-Jacke ist das Kleidungsstück, das in der Outdoor-Branche am meisten diskutiert, getestet und erforscht wird. Sie muss Regen, Wind und Abnutzung standhalten, Schweiß und Wärme vom Körper ableiten – und frei von giftigen Chemikalien sein. Wie findet man das perfekte Gleichgewicht? Gabriel Arthur ist Gründer und Geschäftsführer der NORR Agency, die unter anderem das Skandinavien-Reisemagazin NORR und Suston, ein Fachmagazin zum Thema Nachhaltigkeit in der Outdoor-Branche, herausbringt.  In der Bergstation Låktatjåkko in Schwedisch-Lappland sucht er nach Antworten.

Wir beginnen unsere Tage in den wunderschönen, einsamen Bergen südlich des Skigebiets von Björkliden mit einer gemeinsamen Lawinenübung. Es weht ein starker Wind und scharfe Schneekristalle peitschen uns ins Gesicht. Zwei Rucksäcke mit Lawinenverschüttetensuchgeräten im Sendemodus werden von Lawinenausbilder Andreas Gustafsson irgendwo vergraben. Fast 20 von uns sind auf der Suche, jeder ist mit einem LVS-Gerät ausgestattet. „Man hat maximal 15 Minuten Zeit, um eine Person zu finden, die unter der Lawine gelandet ist – dann ist es meist zu spät. Man muss schnell handeln!“

Bald haben wir eine Schneeverwehung lokalisiert, in der die Rucksäcke verschüttet zu sein scheinen. Die Lawinensonden werden ausgeklappt und in den Schnee geschoben. Tief unten gibt es einen Treffer. Nun beginnt das Graben, bei dem wir uns in vollem Tempo abwechseln. Eben noch haben wir im Wind gezittert – jetzt schwitze zumindest ich am Oberkörper. Nach ein paar Minuten intensiven Grabens ziehen wir unser Lawinenopfer heraus.

Als wir stehen bleiben und Andreas wieder zuhören, wird mir immer kälter. Ich denke daran, wie es in einer realen Situation gewesen wäre. Der Skifahrer unter dem Schnee wäre unterkühlt gewesen. Der Rest von uns geschockt und verschwitzt. Die Bergrettung hätte mehrere Stunden gebraucht, um bei dem Sturm hierher zu kommen.

Äußerer Schutz vor den Elementen

Der Grat zwischen einer zauberhaften Abfahrt abseits der Piste und einer lebensbedrohlichen Situation kann minimal sein. Die Berge sind riskant. Das Wetter ändert sich schnell. Einige Elemente können harte körperliche Anstrengung erfordern – abwechselnd mit Stillhalten. In der einen Minute schwitzt man, in der nächsten friert man. Wenn es zu einem Unfall kommt, ist Hilfe oft weit weg.

Hier kommt die Shell-Kleidung ins Spiel. Sie ist die äußere Barriere gegen Schnee, Regen und Wind. Gleichzeitig muss sie überschüssige Wärme und Schweiß, den der Körper bei der Arbeit abgibt, nach außen leiten. Andernfalls werden die unteren Schichten nass, und dann wird es kalt. Vor allem die Jacken sind wichtig. Sie schützen den Oberkörper und den Kopf mit den wichtigsten Organen. Die perfekte Balance zwischen Schutz und Atmungsaktivität zu finden, beschäftigt Materialentwickler und Designer schon seit Generationen. Dieser Spagat gilt nicht nur für Outdoor-Bekleidung. Jäger, Segler, Bauarbeiter, Feuerwehrmänner und andere haben ähnliche Bedürfnisse.

Die Teilnehmer des Gipfel- und Materialtreffens von Patagonia und Gore in der gemütlichen Bergstation Låktatjåkko auf dem kahlen Berg über Björkliden, 1 228 Meter über dem Meeresspiegel, wissen das alles schon. Die meisten von ihnen  sind Manager und Einkäufer von Outdoor- und Skigeschäften aus den nordischen Ländern und dem Vereinigten Königreich. Sie sind an die Berge gewöhnt und ein wenig besessen von Gadgets und technischen Lösungen. Drei Tage lang werden sie Gipfeltouren unternehmen und an neuen Materialien und Shell-Bekleidungsstücken geschult werden.

Um zu verstehen, warum diese Experten weitergebildet werden müssen, muss man in der Geschichte zurückgehen. Ebenso, um kryptische Materialabkürzungen wie ePFTE und ePE zu verstehen.

Die perfekte Lösung gibt es schon

Schon vor Jahrzehnten haben Wissenschaftler erkannt, dass es ein Material gibt, das alle funktionellen Anforderungen erfüllt – nämlich die menschliche Haut. Von außen ist sie völlig dicht, von innen dehnen sich mikroskopisch kleine Poren aus und geben überschüssige Wärme in Form von Schweiß ab. Schmutz und Fett können entfernt werden, in der Regel mit gewöhnlicher Seife.

Die Nachahmung der Eigenschaften der menschlichen Haut wurde zu einem eigenen Forschungsgebiet im Bereich der Textilien. Bis heute ist es niemandem gelungen, das Rätsel vollständig zu lösen, aber viele glauben, dass sie einen großen Schritt weitergekommen sind. Heute gibt es mehrere parallele Lösungen in der Outdoor-Industrie. Aber kein anderes Material ist so bekannt wie Gore-Tex – und so umstritten.

Das Unternehmen W. L. Gore & Associates, gemeinhin als Gore bekannt, wurde 1958 von Wilbert und Genevieve Gore gegründet. Anfänglich auf Kabelinnovationen spezialisiert, weitete das Unternehmen seine Aktivitäten nach und nach aus. Mit einem großen Portfolio an Patenten und Produkten für verschiedene Branchen erwirtschaftet Gore heute einen Umsatz von rund 5 Milliarden US-Dollar und beschäftigt 13 000 Mitarbeiter in etwa 30 Ländern.

1969 wurde das Material ePFTE entwickelt, das den Grundstein für Produkte wie Gore-Tex legte, zunächst als technische Lösung in der Medizin, bald aber auch als Material für Outdoor-Jacken. Die ersten kamen 1975 auf den Markt, mit einem Werbespruch, der auch heute noch aktuell ist: „Beeindruckender Schutz vor Wasser, Wind und Ihrer Körperfeuchtigkeit“. In der Praxis ist ePFTE eine dünne Membran aus haltbarem, elastischem und fettabweisendem Fluorkunststoff mit mikroskopisch kleinen Löchern, die an einem Ende abdichten und am anderen Ende Feuchtigkeit und Wärme durchlassen. Ähnlich wie die menschliche Haut.

Sie kopiert die Eigenschaften der Haut – mit einer wichtigen Ausnahme

Um als Outdoor-Bekleidung zu funktionieren, müssen die Membranen (auch von anderen Herstellern) mit einem Textil auf der Außenseite laminiert werden – niemand möchte nur mit einer schlaffen Plastiktüte um den Körper herumlaufen. Dies wurde als zweilagige Shell-Jacken bekannt. Für wärmere und haltbarere Kleidungsstücke wurde zusätzlich auf der Innenseite ein dünner Stoff benötigt – die dreilagige Jacke war geboren.

Gore wurde bald zum Zulieferer und Partner vieler Outdoor-Marken. Der Außenstoff wurde mit einer anderen Lösung von Gore Fabrics imprägniert, die ebenfalls auf wasser- und fettabweisenden Fluorkohlenstoffen basierte. In den 1990er Jahren wuchs das Geschäft schnell – viele Leute begannen, Shell-Jacken als Gore-Tex-Jacken zu bezeichnen. Die Marken standen Schlange, um die Materialien zu verwenden. Andere Anbieter, die ebenfalls Membranlösungen anboten, hatten es schwer.

Doch Mitte der 2010er Jahre begann der Starstatus von Gore-Tex zu schwinden. Denn es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen menschlicher Haut und Gore-Tex ePTFE-Materialien. Wenn ein Skifahrer von einer Lawine verschüttet und nie gefunden würde, würde sich die Haut allmählich zersetzen. Die Fluorkohlenwasserstoffe in der „Gore-Tex-Jacke“ hingegen hätten ein fast ewiges Leben.

Internationale Kampagne von Greenpeace

Bereits 2011 hatte Greenpeace die Kampagne Detox Fashion ins Leben gerufen, die sich gegen den Einsatz gefährlicher Chemikalien in der Modeindustrie richtet. Im Winter 2015 rückte die Outdoor-Industrie unter dem Slogan Detox Outdoor in den Mittelpunkt. Dabei konzentrierte sich Greenpeace auf eine Gruppe von Chemikalien: die hochfluorierten Substanzen, die als PFCs (heute oft als PFASs bezeichnet) bekannt sind. Diese krebserregenden Stoffe wurden in allem gefunden, vom Eisbären bis zum Trinkwasser. Mehrere Outdoor-Marken hatten die Risiken bereits erkannt, wie z. B. Fjällräven, das bereits 2011 mit dem schrittweisen Ausstieg aus diesen Stoffen begonnen hatte.

Es gab auch andere Membranhersteller mit PFAS-freien Lösungen. Am bekanntesten ist das Sympatex-Material aus Copolyester. Die Grundlage dieses Materials wurde von dem Chemieunternehmen Akzo Nobel für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen entwickelt, bei denen Feuchtigkeit freigesetzt werden kann. Sympatex entwickelte es für Textilien weiter und brachte 1986 seine Copolyester-Membran auf den Markt. Seitdem wurde das Material weiterentwickelt, stets ohne PFAS-Chemikalien.

Unvermeidlicher Bestandteil des Materials

Doch Gore-Tex konnte diesen Wandel nicht in kurzer Zeit vollziehen. Das Material ePFTE, mit all seinen Vorteilen und der Produktion in den Gore-eigenen Fabriken, basierte auf diesen „forever chemicals“. Und die hohen internen Qualitätsstandards von Gore, sowohl für Materialien als auch für Produkte – mit zahlreichen Tests in allen Phasen – setzen einen klaren Standard, der erfüllt werden muss, bevor ein neues Material grünes Licht bekommt.

Auch Marken, mit denen Gore zusammenarbeitete, wurden kritisiert – und wählten andere Strategien. Einige wechselten zu anderen Lieferanten und Lösungen. Viele, wie Patagonia, Norrøna und Arc’teryx, setzten die Zusammenarbeit jedoch fort. Anton Svanborg vom Patagonia-Büro in Stockholm und einer der Organisatoren des Treffens in Låktatjåkko hält eine Präsentation für die Eingeladenen, die sich in Schwedens höchster Bar versammelt haben.

„Unsere Materialexperten hatten viele Treffen mit den Kollegen von Gore. Patagonia war sich darüber im Klaren, dass PFAS schrittweise aus dem Verkehr gezogen werden müssen, während uns klar war, dass dies Zeit brauchen würde. Im Jahr 2016 einigten wir uns auf das Jahr 2025 als endgültige Frist, mit mehreren Meilensteinen auf dem Weg dorthin“, sagt Anton und fährt fort: „Parallel dazu haben wir andere wasserdichte Materialien getestet. Praktisch keines entsprach unseren Qualitätsanforderungen.“ Im darauffolgenden Jahr wurde eine eher unerwartete Zusammenarbeit bestätigt: Gore und Greenpeace einigten sich auf einen Ausstiegsplan, der von ihren jeweiligen Forschungsteams unterstützt wurde.

Ein noch komplizierteres Akronym

Es folgten mehrere Jahre intensiver Forschung bei Gore. Die PFAS-basierten Imprägnierungen waren leichter zu ersetzen. Mit der Einschränkung, dass die Kleidungsstücke häufiger gewaschen und neu imprägniert werden mussten. Aber ePFTE, das es seit 1959 gibt, war eine viel härtere Nuss, die es zu knacken galt. Ein zentraler Bestandteil des Erfolgs von Gore-Tex waren die hohen Qualitätsstandards, die Gore Fabrics setzte. Nicht nur bei den Materialien, sondern auch bei den Partnern und den Produkten, die sie herstellen. Kein anderes Unternehmen in der Outdoor-Branche verfügt über so viele Ressourcen zur Prüfung von Wasserbeständigkeit, Haltbarkeit usw.

Gore hat eine eigene Lösung für das Problem gefunden, nämlich eine Variante „PFC-frei mit Umweltbezug“, abgekürzt „PFCec Free“, die vom Greenpeace-Forschungsteam akzeptiert wurde. Kurz gesagt ging es darum, die chemische Struktur der Gore-Tex-Membranen so stabil zu machen, dass die PFCs nicht aus den Produkten herauszulaufen drohten. Schon bald begannen Vertreter von Gore-Tex, zu ihren Großkunden zu reisen, um Schulungen zum Thema „Gore-Tex PFCec Free“ abzuhalten, und in den Outdoorläden tauchten Kleidungsstücke mit solchen Symbolen auf. Und was passiert mit all den älteren Gore-Tex-Kleidungsstücken mit PFAS, wenn sie nicht mehr verwendet werden? Die einzige derzeitige Lösung, um ihre „ewigen Chemikalien“ loszuwerden, ist die Verbrennung in einer modernen Abfallanlage.

Die neue Lösung: expandierendes Polyäthylen

Im Nachhinein betrachtet gab es einen Kulturkampf zwischen dem technikorientierten Riesen und den naturverbundenen Outdoor-Fans. Für einen Verkäufer in einem Outdoorgeschäft wurde „PFCec Free“ zu kompliziert, um es skeptischen Kunden zu erklären. Als die Gesetzgeber in der EU und einigen US-Bundesstaaten begannen, PFAS in bestimmten Branchen zu verbieten, war klar, dass diese Lösung nur von kurzer Dauer sein würde.

Marken wie Patagonia waren daher erleichtert, als Gore seine neue patentierte expandierende Polyethylenlösung – ePE – vorstellte. Die ersten Shell-Bekleidungsstücke mit Gore-Tex ePE kamen bereits 2022 in ausgewählte Outdoor-Läden wie Globetrotter, doch ein wichtiges Puzzlestück blieb: das hochwertige Gore-Tex Pro. Dieses Material, das sowohl das teuerste als auch das haltbarste ist, war am schwierigsten mit der neuen Technologie zu produzieren. Schließlich konnte Gore in Zusammenarbeit mit Patagonia und anderen ausgewählten Partnern eine Reihe von Testprodukten herstellen.

Ab Herbst 2025 werden solche Shell-Kleidungsstücke im Handel erhältlich sein. Das ist die Neuigkeit, die das Team der Bergstation Låktatjåkko jetzt kennenlernt – die ePE-Shell-Bekleidung, die genauso leistungsstark sein soll wie die bisherigen PFC-basierten Gore-Tex Pro-Produkte. „Ich habe seit dem Sommer eine ePE-Pro-Jacke getestet. Bis jetzt kann ich keinen Unterschied feststellen“, sagt Peter Darch, Personalleiter beim britischen Einzelhändler Ellis Brigham.

Neue Materialien, neue Waschanleitungen, neue Entwicklungen

Der nächste Vortrag wird von Linus Hallberg, Marketing Manager für Gore-Tex in Skandinavien, gehalten. Er sagt, dass Menschen, die Shell-Kleidung mit Gore-Tex verwenden, ihr Verhalten ändern müssen. „In der Vergangenheit hatten viele Menschen die Einstellung, dass sie ihre Gore-Tex-Bekleidung nie zu waschen brauchen. Das stimmte aber nicht – die Imprägnierung musste tatsächlich regelmäßig reaktiviert werden. Das ist auch heute noch der Fall. Aber mit PFAS-freien Imprägnierungen muss man öfter waschen und neu imprägnieren als früher“, sagt Linus.

„Es ist leicht zu erkennen, wann es an der Zeit ist – wenn sich das Wasser nach dem Waschen nicht in Perlen verwandelt und abperlt. Heute gibt es mehrere Spezialwaschmittel, die auch eine Imprägnierung enthalten. Laut Linus haben die neuen Materialien auch andere Umweltvorteile. Die neuen Laminate enthalten mehr Arten von recyceltem Material als früher. Bei der Produktion werden sowohl der Wasserverbrauch als auch die CO2-Emissionen deutlich reduziert.

Jacke ohne PFAS: Neue Schritte auf dem Weg dorthin

Während der Tage in Låktatjåkta wechseln wir zwischen Vorträgen und Präsentationen in der Halle und Gipfeltouren und Skitouren in den umliegenden Bergen ab. Einige der Teilnehmer sind besorgt. Wie können sie den Mitarbeitern und Besuchern in den Geschäften die Unterschiede zwischen ePTFE und ePE erklären? Und die Unterschiede zwischen verschiedenen Imprägnierungen? „Machen Sie es einfach“, schlägt Peter von Ellis Brigham vor.

„Dieses Material hat die gleiche Qualität wie früher, ist besser für die Umwelt, aber man muss es öfter waschen.“ Bedeutet dies, dass die Suche nach der perfekten Shell-Jacke vorbei ist? Nein, das bedeutet es nicht. Der Anteil der recycelten Kunststoffe kann steigen. Die Herstellung kann weniger Energie und Wasser verbrauchen. Kleidungsstücke sollten am Ende ihrer Lebensdauer leichter zu recyceln sein (Sympatex-Copolyester-Membranen können mit Polyester-Oberstoffen laminiert werden, um ein so genanntes Monomaterial-Kleidungsstück zu schaffen). Neue gefährliche Chemikalien könnten identifiziert werden. Darüber hinaus können die immer vielfältigeren Wetterbedingungen neue Anforderungen an die Materialien stellen, zum Beispiel wenn es beim Skifahren häufiger regnet.

Die Suche nach der perfekten Shell-Jacke wird wohl nie enden – aber PFAS-Bekleidung wird es bald nicht mehr im Handel geben. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der Outdoor-Branche zu besseren Produkten mit geringeren Umweltauswirkungen.

So wäscht du deine Shell-Jacke:

  1.  Maschinenwäsche (40°C).
  2. Verwende eine kleine Menge Flüssigwaschmittel.
  3. Spüle sie zweimal durch und schleudere sie so wenig wie möglich.
  4. Trockne die Jacke an der Luft oder im Wäschetrockner bei einem warmen, schonenden Programm. Vermeide hohe Temperaturen
  5.  Wenn die Aussenschicht getrocknet ist, sollte die Jacke weitere 20 Minuten im Trockner getrocknet werden, um die Imprägnierung zu reaktivieren.
    Text: Gabriel Arthur
    Fotos: Evelina Rönnbäck
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