Mit dem neuen Re:Think-Store in Bonn beweist Nachhaltigkeits-Pionier Globetrotter einmal mehr, dass Grün nicht nur eine Farbe ist.
Das Besondere am Konzept: Große Teile des vom Vormieter Conrad Electronic verwendeten Inventars wurden weitergenutzt und teilweise zu etwas völlig Neuem umgewandelt – wie etwa einer großen Bären-Skulptur aus Abfall oder einer Teststrecke für Wanderschuhe, bei der nach dem Patchwork-Prinzip unterschiedliche alte Materialien verbaut wurden. Ergänzend wurde weiteres gebrauchtes Inventar aus anderen Globetrotter Filialen weiterverwendet. Wie genau dieses umgewidmet wurden, wird anhand von Schautafeln und Ausstellungsstücken im Store erläutert.
»Der Re:Think Store ist eines der spannendsten Experimente, das wir je gewagt haben.«
Andreas Vogler, CEO Globetrotter
Auf einer Fläche von 2150 m² bietet die neue Filiale auf zwei Etagen deutlich mehr Fläche als die alten Räumlichkeiten in der Vorgebirgsstraße. Damit ist mehr Raum für altbekannte Angebote wie Outlet und Second Hand, aber auch für Neues wie etwa Sonderflächen von Fjällräven, Rab, Icebreaker und Frilufts. Wichtiger Anlaufpunkt wird die hauseigene Werkstatt: Hier können liebgewonnene Ausrüstungsstücke direkt vor Ort repariert und gepflegt werden. Die Clubhütte bildet das Herzstück des Stores: Hier kommt die lokale Outdoor-Community bei Workshops und Vorträgen zusammen.
Andreas Vogler im Kurzinterview
Kurz vor der Eröffnung des Re:Think Stores in Bonn haben wir Andreas bei der Besichtigung der neuen Bären-Skulptur getroffen. Wie kommt man auf die Idee eine Elektronik-Fachgeschäft mit der gesamten Ausstattung in eine Globetrotter Filiale umzubauen? Was waren die größten Herausforderungen? Im Video erhaltet ihr die Antworten.