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DIE ELEMENTE GRAUBÜNDENS

Vier Filme, vier Regionen, vier Kräfte

T E X T  Tom Jutzler
F O T O S und F I L M E  Julia Brunner, Tom Jutzler

Graubünden ist mehr als der größte Schweizer Kanton – es ist ein lebendiger Spielplatz der Elemente. Erde, Luft, Wasser und Feuer prägen hier nicht nur die Landschaft, sondern auch die Menschen und ihre Geschichten. In unserer Filmreihe „Die Elemente Graubündens“ ziehen wir von Nord nach Süd, von Singletrails zu Kastanienhainen, und erleben, wie Natur und Kultur miteinander verschmelzen. Tauch ein in vier Outdoor‑Reportagen, die dich garantiert zum Rucksack greifen lassen.

ERDE – Die Trail‑Crew von Davos Klosters

Der Boden staubt, wenn die Trail‑Crew von Davos Klosters ihre Schaufeln in die Erde schlägt. Im Film „Erde“ begleiten wir die Männer, die den Flow in Form bringen: Anlieger nachshapen, Auswaschungen stopfen, Wurzeln freilegen – reine Handarbeit in über 1 000 Metern Höhe. Wir fahren mit, spüren den staubigen Untergrund, hören das Knirschen des Schotters und lernen, warum nachhaltiges Trail‑Building für Davos genauso wichtig ist wie jede Bergbahn.


    LUFT – Die Freestyle-Family von St. Moritz

    Wenn andere den Sommer am See verbringen, tauscht die Freestyle Family Nussbaum aus St. Moritz Schnee gegen Luft. Im Element „Luft“ geht es um Airtime: Skateboardrampe, Trampolin‑Sessions, Wasserschanze – alles, was hilft, die Gesetze der Schwerkraft zu verhandeln. Der Film zeigt, wie Tricks trainiert werden, warum Wind ein verlässlicher Coach ist und weshalb St. Moritz auch ohne Powder ein Freestyle‑Mekka bleibt.


      WASSER – Die Chamanna Cluozza im Unterengadin

      Mitten im Schweizerischen Nationalpark versteckt sich die Chamanna Cluozza, die einzige bewirtschaftete Berghütte weit und breit. Ihr Element ist „Wasser“ – Quellwasser, Bergbäche, Regenfluten als Lebensadern. Wir erleben nachhaltige Hüttenpraxis: Grauwasser‑Kreislauf, Solaranlage, minimaler Fußabdruck. Der Film taucht buchstäblich ein in das Thema Ressourcenschonung – und zeigt, wie Hüttenteam und Gäste den Wert jedes Tropfens schätzen.


        FEUER – Kastanienernte im Bergell

        Im goldenen Oktober riecht das Bergell nach Rauch und warmen Kastanien. „Feuer“ ist hier nicht Zerstörung, sondern Kulturtechnik: Laub verbrennen, Kastanien in der „Grà“ über dem Schwelfeuer trocknen, Mehl mahlen, Brot backen. Der Film folgt den Kastanienbauern von der Selve in die Mühle, aufs Fest und zurück ans lodernde Feuer – eine Hommage an ein uraltes Handwerk, das die Landschaft pflegt und den Gaumen erfreut.


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