FRILUFTS

DOMINICAL - Feldbett

Sehr komfortables Feldbett, die abgerundeten Aluprofile tragen zum Liegekomfort bei.
Der Aufbau ist ruckzuck erledigt, kraftschonend durch Spannmechanismus.
Ein anderer Nutzer hat die fehlende Aussteifung in Längsrichtung bemängelt, das ist korrekt.
Auf einem Schiff oder bei Erdbebengefahr sollte das beachtet werden. Im normalen Gebrauch dagegen darf man sich getrost darauf verlassen dass die Verbindungen sehr stabil ausgeführt sind.

Leicht zu transportieren und aufzubauen. Fuer meinen Zweck ideal, genau was ich gebraucht habe. Gute Höhe, man kann mit Knieproblemen leicht aufstehen und sich am Rahmen abstützen!

Ein ordentlicher Vertreter unter den Feldbetten! Punktet mit der großen, straffen Liegefläche und angenehmer Höhe. Beim Aufbau müssen die beiden kleinen Hebel zum leichten Einbau der Querstreben beachtet werden. Dann klappt es leicht. Einmal Üben reicht zum schnellen Aufbau.

Nach einer Woche Verwendung in Wacken habe ich eine geteilte Meinung.
Wenn das Feldbett steht bietet es eine gute und straffe Liegefläche, daher zwei Sterne. Doch das anbringen der Querstreben benötigt viel Kraft und Versuche. Zudem werden unweigerlich die Lackierung und Beschichtung in Mitleidenschaft gezogen, sehr ärgerlich und optisch unschön. Der ansich praktische Transportsack, eine schlechte Qualität. Schon bei der ersten Nutzung haben sich die Nähte gelöst. Kurzum, ich habe keine große Freude an dem Feldbett.

Es knarrt, schaukelt und „ wandert".
Ruhiger Schlaf ist absolut ausgeschlossen.
Zu gebrauchen nur für kurze Benutzung- auf keinen Fall für eine ganze Nacht.
Die Verarbeitung ist jedoch sehr gut. Vielleicht ist meins auch ein Montagsbett.😉

Habe dieses Feldbett als Zusatzbett für den Camper und als Gästebett für zuhause vorgesehen. Deshalb störte mich das hohe Gewicht von über 7 kg nicht. Das Packmaß ist voll in Ordnung. Beim Auspacken fielen das solide Profil aus Aluminium und die solide Verarbeitung der Nähte an der Spanndecke auf. Der Klappmechanismus ist durchdacht. Beim Aufbau ging es dann zunächst sehr stramm zu, die Kopf- und Fußleisten wollten nur unter hoher Kraftanstrengung in die vorgesehenen Nuten einrasten. Die Spanndecke war danach straff wie ein Trampolin. Ok, das wird sich nach dem Einliegen sicher etwas leichter gestalten. Das Probeliegen über 2 h offenbarte dann den gravierendsten Mangel: Das Fußgestell hat in der Längsbelastung keine hinreichende Stabilität, die Liege schwankt beim Benutzen in Längsrichtung um mehrere cm. Das stört nicht nur bei Liegen selbst (Seegang!), die Liege selbst knallt ggf. gegen Wände oder Zeltbahn, und die Verbindungen Fuß/Rahmen dürften dadurch schnell ausleiern und die Liege noch instabiler machen. Beim Zusammenbau dann in umgekehrter Reihenfolge: Viel Kraftaufwand beim Lösen der Fuß-Kopfleiste, einfachstes Zusammenlegen und verpacken. Bin sehr unschlüssig, ob ich die Liege behalte oder zurücksende. Ruhiger Schlaf sollte die wichtigste zu bietende Eigenschaft sein, oder?